Soforthilfe für die VHS Ostkreis Hannover: Landesregierung sorgt für Entlastung in der Energiekrise

Insgesamt erhält die Volkshochschule Ostkreis Hannover 26.424 Euro im Rahmen der Soforthilfe für die niedersächsische Erwachsenenbildung. Davon profitieren auch die Standorte in Lehrte, Burgdorf und Uetze. Damit soll die Belastung durch die Kostensteigerungen vor allem im Energiebereich abgefedert werden.

"Das Angebot der Erwachsenenbildung in der Fläche ist enorm wichtig. Die Volkshochschule leistet hier einen wichtigen Beitrag, damit Menschen auch außerhalb der großen Zentren mit ihren vielfältigen Bildungsangeboten Zugang zu Weiterbildung und kultureller Zerstreuung haben", so die für Lehrte, Burgdorf und Uetze zuständige SPD-Landtagsabgeordnete Thordies Hanisch.

"Nach der Corona-Pandemie konnten viele Bildungseinrichtungen die Teilnehmerzahlen der Vorjahre noch nicht wieder erreichen. Dadurch werden sie wirtschaftliche doppelt in die Zange genommen: durch wegfallende Teilnahmegebühren und hohe Kostensteigerungen. Umso wichtiger ist es, dass wir den Einrichtungen schnell und unbürokratisch helfen, ihnen Planungssicherheit verschaffen und ihre Bildungsangebote sichern", ergänzt die SPD-Landtagsabgeordnete Silke Lesemann, die auch Fraktionssprecherin für Erwachsenenbildung ist.

"Neben den gestiegenen Betriebskosten haben viele Bildungseinrichtungen noch nicht die Teilnehmerzahlen des Vor-Corona-Niveaus erreichen können und sind auch dadurch wirtschaftlich belastet. Deswegen ist es gut und richtig hier schnell und unbürokratisch zu helfen, Planungssicherheit zu verschaffen und Bildungsangebote zu sichern", so Hanisch. 

Die Landesregierung unterstützt in Niedersachsen landesweit 86 Einrichtungen der Erwachsenenbildung mit insgesamt fünf Millionen Euro. Die Mittel stammen aus dem sogenannten Härtefallfonds, der vom Landtag im Dezember beschlossen wurde. Zu dem Geschäftsbereich der Volkshochschule Ostkreis Hannover gehören daneben die Standorte in Sehnde und Isernhagen.