Burgwedel
Sonnabend, 14.01.2023 - 13:41 Uhr

Beamer-Vortrag "Wandern in der Hohen Tatra"

Der Abstieg zum Morski Oko (Meerauge).Aufn.:

GROßBURGWEDEL

Die Hohe Tatra wird oft als "kleinstes Hochgebirge Europas" bezeichnet. Sie liegt auf der Grenze zwischen Polen und der Slowakei und enthält immerhin 24 Gipfel mit über 2500 Meter Höhe. Der Rysy (2503 Meter) ist der höchste Berg Polens, die Gerlachspitze (2605 Meter) der höchste Berg der Slowakei und des gesamten Karpathenbogens. Für die meisten DDR-Bürger war die Tatra das einzig erreichbare Hochgebirge. 

 

Im Sommer 2021 verbrachte Steffen Timmann aus Großburgwedel zwei Wochen mit seiner Tochter Anke Hornbruch in der Hohen Tatra. Sie reisten mit der Bahn über Berlin und Krakau nach Zakopane, dem bekannten polnischen Wintersport- und Ferienort. Von dort wanderten sie fünf Tage im polnischen Teil und wechselten über den Rysy in den slowakischen Teil der Tatra. Auch dort übernachteten sie in verschiedenen Bergsteigerhütten. Mit einem einheimischen Bergführer bestiegen Vater und Tochter die Gerlachspitze.

 

Zum Abschluss der Wanderung verbrachten die beiden drei Tage in Krakau. Krakau war bis 1596 Hauptstadt des Königreichs Polen, und ist Sitz der nach Prag zweitältesten mitteleuropäischen Universität. Zurück nach Burgwedel ging es wieder mit dem Zug.

 

Am Mittwoch, 1. Februar, um 10 Uhr und am Dienstag, 14. Februar, um 19 Uhr berichtet Steffen Timmann in der Seniorenbegegnungsstätte Burgwedel, Gartenstraße 10 in Großburgwedel, von dieser Reise. Der Vortrag dauert etwa 75 Minuten, der Eintritt ist frei.