Wedemark
Mittwoch, 09.11.2022 - 17:06 Uhr

"Zeichen des Zusammenhalts" - Lichterzauber erwärmt die Herzen am Totensonntag

Wedemärker Haushalte können sich wieder an der Illumination beteiligen

Lichterzauber 2022: Christine Höcklin und Bürgermeister Helge Zychlinski rufen alle Wedemärkerinnen und Wedemärker auf, am Totensonntag mitzumachen.Aufn.: Gemeinde Wedemark

WEDEMARK

Kerzenschein und Windlichter sollen am Totensonntag, 20. November 2022, die Wedemark wieder ab 18 bis wenigstens 22 Uhr in warmes Licht tauchen das Gedenken an Verstorbene untermalen.

 

"Bitte stellen Sie alle am Totensonntag warme Lichter in Ihren Fensterbänken beziehungsweise vor Ihrem Haus oder Ihrer Wohnung auf", das ist der Wunsch, den Christine Höcklin wieder an alle Wedemärker richtet. Denn auch in diesem Jahr soll der Lichterzauber in Gemeinde in der dunklen Jahreszeit Trost und Hoffnung geben und die Erinnerung an Verstorbene emotional begleiten. Dazu besuchte die Initiatorin, die den Lichterzauber nun zum dritten Mal organisiert, am Dienstag auch Bürgermeister Helge Zychlinski im Rathaus, der die Aktion unterstützt.

 

"Das ist eine wirklich bewundernswerte Aktion, an der ich natürlich auch in diesem Jahr herzlich gerne teilnehme", verspricht der Bürgermeister. "Die Lichter können für uns alle in diesen schwierigen Zeiten auch ein Zeichen des Zusammenhaltes setzen."

 

Bereits in den vergangenen Jahren haben zahlreiche Haushalte am Lichterzauber teilgenommen. Auch die evangelsische Kirche in Bissendorf/Resse hat diese Aktion unterstützt. Damit es in diesem Jahr noch viel mehr werden, dafür hat sich Christine Höcklin ordentlich ins Zeug gelegt. Mehr als 100 Plakate mit dem Aufruf zur Gemeinsinn stiftenden Aktion hat sie in der ganzen Gemeinde verteilt. Darin ruft sie auch auf, abends - gerne auch mit Nachbarn oder Freunden - durch die Wedemark zu spazieren: "Je mehr Menschen daran teilnehmen, desto schöner ist der Effekt."