Region Hannover
Mittwoch, 09.11.2022 - 09:24 Uhr

Die "Liberalen Demokraten" gründen Kreisverband für die Region Hannover

Thorsten Rödel, Andreas Genske und Sascha Pade (von links) gründeten den Regionsverband der "Liberalen Demokraten".Aufn.:

REGION

Am vergangenen Sonnabend, 5. November 2022, wurde Geschichte geschrieben Der Regionsverband Hannover der "Liberalen Demokraten - Die Sozialliberalen" (LD), wurde gegründet. Der Bundes- und Landesvorstand waren fast vollständig angereist, um seine Unterstützung zu zeigen. Ziel des neu gegründeten Regionsverbandes ist es nun, in den kommenden Jahren aktiv neue Städte- und Gemeindeverbände in der Region Hannover zu gründen.

 

Lange haben die Gründer des Regionsverbandes nach einer Partei gesucht, die sozial und liberal zusammenführt, um sich nicht für die SPD oder die FDP entscheiden zu müssen. Nach der Enttäuschung der Bundestagswahl und von den Ergebnissen auf Landtagsebene entschlossen sich Andreas Genske und Thorsten Rödel aus Burgwedel sowie Sascha Pade (Wunstorf) aktiv zu handeln. Nach nicht mal drei Monaten Parteizugehörigkeit bilden sie nun den Vorstand des Regionsverbandes der Liberalen Demokraten in der Region Hannover. "Das ist erst der Anfang", so die Ankündigung des neu gewählten Vorstands.

 

"Unser Versprechen ist ein grundlegend anderer politischer Stil, der sich vor den großen Veränderungen und Krisen unserer Zeit nicht weg duckt, sich nicht hinter Phrasen versteckt, sondern ihnen eine konsequente Haltung und durchdachte Reformen entgegenstellt. Gleichzeitig ist sie aber auch eine Politik aus der Mitte der Gesellschaft", teilen sie mit.

 

Das dies nicht nur leere Versprechungen sind, davon konnte sich der Vorstand bereits vor Ort überzeugen. Im Veranstaltungsraum Raum waren junge Menschen, Vertreter des Mittelstands, Familien, Lehrer, Ingenieure. "Schon in dieser ersten Runde liegt unsere Stärke in der Vielfalt unserer Lebensrealitäten", betonen sie.

 

Zitat niedersächsischem Landesvorsitzenden Steve Bourne: "Die Liberalen Demokraten haben eine andere Art, mit den Bürgern ins Gespräch zu kommen: das ganze Jahr über, jedes Jahr, dort wo die Menschen sind. Vor Ort, an der Haustür, mit den Fragen, was die wirklichen Probleme sind, nicht wie andere Parteien kurz vor der Wahl mit den gleichen Ideen wie beim letzten Mal."

 

"Die Frustration der Wähler über die derzeitige Politik ist deutlich, man schaue sich nur das Ergebnis für die AfD und die Wahlbeteiligung zur den Landtagswahlen 2022 hier in Niedersachsen an", legen die Liberalen Demokraten den Finger auf die Wunde.

 

Andreas Genske, Thorsten Rödel und Sascha Pade sind sich einig: "Die LD ist eine offene Partei, in der die Meinung der Mitglieder, als auch der Bevölkerung vor Ort eine große Bedeutung beigemessen wird. In keiner Weise ideologisch geprägt, sondern auf nachhaltige Lösungen und Entscheidungen bedacht. Die Politik in Deutschland muss wieder für die Bürger des Landes da sein. Sie sollte pragmatisch, sachlich und faktenbasiert für die Bürgerinnen und Bürger und nicht ideologisch geprägt sein. Wirtschaftliche sowie vor allem ökologische und soziale Herausforderungen sind mit einer durchdachten Strategie und Politik zu bewältigen und schließen sich keinesfalls gegenseitig aus."

 

Der neu gewählte Vorstand kündigte an, ganz genau da hinzuhören, was in der Region und in den 21 Kommunen von den Menschen vor Ort von der Politik erwartet wird. Der Regionsverband der LD werde die Möglichkeit schaffen zuzuhören.

 

Für die neu zu gründenden 21 Verbände werden weitere Mitstreitende gesucht. Für alle, denen die SPD nicht sozial und die FDP zu wirtschaftsliberal ist, bietet die Liberalen Demokraten eine neue Heimat. "Seien Sie dabei, wenn aus einer 40 Jahren alten demokratischen Partei etwas Neues entsteht, und werden Teil der LD in der Region Hannover", rufen sie auf.

 

Wer Kontakt aufnehmen möchte, kann dies unter der Rufnummer 0162/9597170 oder per Mail an Opens window for sending emailvorstand(at)ld-hannover.de tun.