Sehnde

Christine Gombkötö nach 45 Berufsjahren in den Ruhestand verabschiedet

[ILETN]

Mit großem Respekt und herzlicher Dankbarkeit wurde Christine Gombkötö am 28. April 2025 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung in den Ruhestand verabschiedet. Nach insgesamt 45 Jahren im Berufsleben, davon über 37 Jahre bei der Stadt Sehnde und mehr als drei Jahrzehnten als Schulsekretärin an der Schule im Großen Freien sowie an der Wilhelm-Raabe-Schule in Ilten, endet nun ein prägendes Kapitel im Schulalltag.

Seit dem 1. Mai 1987 war Christine Gombkötö bei der Stadt Sehnde beschäftigt, ab dem 28. Juni 1991 übernahm sie die verantwortungsvolle Aufgabe als Schulsekretärin im Auftrag der Region Hannover. In ihrer langjährigen Tätigkeit war sie für Generationen von Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, Eltern und Verwaltungskräften eine feste und verlässliche Größe.

In der Abschiedsrede würdigte Rektorin Regina Hecht das außerordentliche Engagement und die menschliche wie fachliche Bedeutung von Christine Gombkötö für die Schulen in Ilten. „Mit ihr geht ein unglaubliches Maß an Wissen, Verlässlichkeit und Herzblut“, betonte Hecht. Sie beschrieb die scheidende Kollegin als „stilles Lexikon“, das mit Ruhe, Sorgfalt und einer beeindruckenden Souveränität jedes Problem anging. Besonders hob sie die Loyalität, Diskretion und das tiefe Verantwortungsbewusstsein hervor, mit dem Gombkötö ihren Beruf über viele Jahre hinweg ausgeübt habe.

Nicht nur ihr umfassendes Fachwissen, sondern auch ihr feines Gespür für Menschen und Stimmungen prägten den Schulalltag. „Sie waren da, mit Rat und Tat, mit Ruhe, Herz und ganz viel Liebe“, so die Rektorin. Für viele war sie weit mehr als eine Verwaltungskraft – sie war zentrale Ansprechpartnerin, Vertrauensperson und verlässliche Partnerin im täglichen Betrieb.

Mit dem Eintritt in den Ruhestand beginnt für Christine Gombkötö nun ein neuer Lebensabschnitt. Für diesen wünschte ihr die Schulgemeinschaft alles erdenklich Gute – vor allem Gesundheit, Zeit für sich selbst und die Gewissheit, wie sehr sie an ihrer Wirkungsstätte geschätzt wurde. Die Lücke, die sie hinterlässt, ist nicht nur organisatorisch spürbar, sondern auch menschlich.

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