Warum man soziale Medien für regionale Projekte einsetzen sollte
REGION
Ob lokale Vereine, die Verwaltung kleiner Städte und Gemeinden oder ein regionales Unternehmen – soziale Medien können in vielerlei Hinsicht zum Einsatz kommen. Doch viele unterschätzen dabei immer noch die Macht, die wirklich hinter dem Internet steckt. Dabei gibt es unheimlich viele und spannende Wege, wie man diese mit in lokale Projekte einbauen und effektiv für sich nutzen kann! Gleichzeitig mit physischer Werbung führt mittlerweile kein Weg mehr an sozialen Medien wie TikTok und Instagram vorbei.
1. Kreative Inhalte teilen
Auch wenn es für physische Plakate und Interaktionen viel kreativen Spielraum gibt, lässt sich online noch eine ganze Menge mehr anstellen. Denn hier gibt es viele verschiedene Formen an Ausdrucksmöglichkeiten, mit denen man auf sich aufmerksam machen kann. Besonders visuelle Inhalte sind gern gesehen, ob nun Videos oder Bilder. Und diese sind auch permanent auf den Plattformen vertreten, was eine langanhaltende Form des kreativen Ausdrucks ist. Es gibt aber noch einige andere Möglichkeiten, darunter Podcasts, Livestreams oder Blogeinträge, die man aktiv für sich nutzen kann. Anders als eben physische Events sind diese deutlich angenehmer zu konsumieren.
2. Eine größere Demografik einbeziehen
Das Internet wird mittlerweile von so gut wie jeder Altersgruppe genutzt. Das kann auch in ländlichen Regionen wichtig sein, denn ob nun die jungen oder alten Menschen, alle müssen gleichermaßen informiert werden. Und wer sich eine gute Präsenz im Netz aufbaut und alle Plattformen effektiv nutzt, der kann davon reichlich Gebrauch machen. Sich Instagram Follower zu kaufen ist dabei nicht immer zwingend notwendig, kann aber den Anfang vereinfachen und die Reichweite erhöhen. Wichtig ist dabei trotzdem, die eigene Zielgruppe zu kennen und trotzdem gezielt zu vermarkten. Dies kann aber so breit gefächert oder so gezielt anlaufen, wie es eben nötig ist.
3. Dem Algorithmus vertrauen
Um eben die eigene Reichweite zu erhöhen, muss man sich näher mit dem Algorithmus auf der jeweiligen Plattform befassen. Dieser bestimmt nämlich, welche Inhalte an andere Nutzer*innen ausgespielt werden. Und hier können lokale und regionale Projekte unheimlich profitieren! Das liegt primär daran, dass viele der gezeigten Inhalte auf den eigenen Standort ausgelegt sind. Wer in einem bestimmten Umkreis wohnt, der wird früher oder später auch entsprechende Accounts angezeigt bekommen. Nutzen Sie aber auch Hashtags mit Städtenamen oder anderen Kennzeichen der Region, um diese an die richtigen Leute auszuspielen.
4. Möglichkeit für Kollaborationen
Wichtig sind soziale Medien aber auch wegen der genannten sozialen Faktoren. Denn viele Geschäfte, Freundschaften und Partnerschaften finden mittlerweile über einen Online-Austausch statt. Beispielsweise kann man so neue Geschäftspartner anziehen, Sponsoren für Vereine finden oder eine andere Kollaboration eingehen. So baut man sich mit der Zeit ein Netz aus vielen lokalen Profilen auf, die sich gegenseitig unterstützen und bewerben können. Je mehr regionale Branchen daran beteiligt sind, desto besser sind die Kontakte untereinander.
Als lokaler Verein oder Projekt sollte man die große Reichweite der sozialen Medien wie TikTok oder Facebook nicht unterschätzen. Hier warten ungeahnte Möglichkeiten auf Geschäftsbeziehungen, aber auch eine wunderbare Option, mit bestehenden Kunden zu interagieren. Zunutze machen sollte man sich vor allem den Algorithmus, der gerne lokale Inhalte an Nutzer*innen ausspielt.