Lehrte
Freitag, 19.04.2024 - 13:27 Uhr

Stadt leitet Transformation zur künftigen Gesundheitsversorgung in Lehrte ein

LEHRTE

Unter dem Arbeitstitel "Wie könnte eine Transformation des Lehrter Krankenhaus aussehen?" hatte Bürgermeister Frank Prüße für Sonnabend, 13. April 2024, unter anderem Vertreter der medizinischen Berufe (Ärzte, Apotheker, Rettungsdienst), der politischen Parteien und der Verwaltung zu einem fächerübergreifenden Workshop eingeladen.

 

In vier Arbeitsgruppen wurden verschiedene Aspekte des geplanten Regionalen Gesundheitszentrums (RGZ) und des angestrebten Gesundheitscampus in Lehrte diskutiert. Neben der tatsächlichen Ausgestaltung des RGZ ging es insbesondere auch um die Nachnutzung der bestehenden Immobilien, in dem interdisziplinäre Versorgungsangebote zu einem ganzheitlichen und ausgewogenen medizinisch-pflegerischen Dienstleistungsangebot für die Bürger Lehrtes zusammengeführt werden sollen.

 

"Die Transformation des Lehrter Krankenhauses zu einem Gesundheitscampus wird Zeit benötigen, weshalb auch die Übergangszeit in einer separaten Arbeitsgruppe diskutiert wurde mit dem Ziel, eine lückenlose medizinische Versorgung auch nach dem Wegfall verschiedener Abteilungen des Krankenhauses in Lehrte sicherzustellen", teilt die Stadt Lehrte mit. Es wurden zudem erste Vorstellungen der Stadt Lehrte in Bezug auf die organisationsrechtliche Ausgestaltung von RGZ und Gesundheitscampus erarbeitet.

 

"Ich freue mich über den sehr fruchtbaren Auftakt und bedanke mich an dieser Stelle bei allen Beteiligten für die vielen guten Impulse und Ideen", so Bürgermeister Prüße. "Das war der Auftakt eines intensiven Beteiligungsprozesses. Als gleichberechtigte Partnerin im Rahmen der Entwicklungspartnerschaft ist es außerordentlich wichtig, dass wir in Lehrte unsere Hausaufgaben machen und unsere Forderungen und Fragen gegenüber der KRH GmbH und dem Regionspräsidenten klar definieren und artikulieren. Denn unser gemeinsames Ziel in Lehrte ist die bestmögliche medizinische Versorgung für die Bürgerinnen und Bürger", so der Bürgermeister abschließend.