Nacktfotos: Tipps für erotische Bilder

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Wir alle bekommen sie präsentiert – ob freiwillig oder unfreiwillig: Dickpics, entblößte Brüste und apfelsinenförmige Bum-bums. Allein auf Social-Media kursieren zahlreiche Nacktaufnahmen, die als Cyberflashing bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um das gesellschaftlich akzeptierte Pendant zum Exhibitionisten im Park, der Frauen und Kinder erschreckt.

Gleichzeitig quillt unser virtuelles Postfach auf Instagram und Co. über. Penisse im ansprechenden Röhrenlicht, spärlich bekleidete Damen, die nur mal “Hallo” sagen möchten, gestählte Körper nach dem anstrengenden Workout oder Anfragen von Erotik-Fake-Profilen machen uns zu schaffen.

Dabei gilt: Von der richtigen Person erhalten wir liebend gerne erotische Bilder und versenden unter Umständen auch selbst das ein oder andere Exemplar. Allerdings verzichten wir dabei allzu gerne auf Beleuchtungen wie beim Urologen und Winkel, die uns ins Grübeln bringen. Doch wie gelingt das perfekte erotische Selfie? Wir liefern Antworten!

Sexy Selfies: So setzen sich Laien perfekt in Szene

Ein Mann – ein Wort. Oder: eine Frau – ein Wort. Haben wir den Entschluss gefasst, ein sexy Foto zu schießen und unseren Schwarm mit unseren körperlichen Reizen um den Verstand zu bringen, strömt das Adrenalin durch unsere Venen. Wir schnappen uns das Smartphone, entblößen unsere Schokoladenseite, klicken – und versenden das Bild.

Ganz so einfach gestaltet sich die Fotografie der Kehrseite jedoch nicht. Und so schämen wir uns nach dem Versenden eines Schnappschusses häufig, weil das Bild auf den zweiten Blick doch nicht mehr so anziehend wirkt wie gedacht.

Die tröstliche Nachricht: Die neue Löschfunktion für Nacktbilder bietet schon bald die Möglichkeit, das Bild zurückzuziehen. Damit es erst gar nicht so weit kommt, liefern wir 4 hilfreiche Tipps, mit denen Laien anziehende erotische Bilder kreieren!

Tipp 1: Ruhe bewahren

Zugegeben: Echte Macher handeln. Manchmal kann es sich jedoch als vorteilhaft erweisen, sich zunächst zurückzulehnen und einen stabilen Plan auszuarbeiten. Ganz nach dem Motto: Erst nachdenken, dann machen.

Im ersten Schritt stellen wir uns die Frage, was unseren Partner so richtig antörnen könnte. Statt ein einfallsloses Dickpic oder Belfie (Butt-Selfie) zu erstellen, widmen wir uns weiteren Körperzonen. Viele Frauen reagieren beispielsweise erregt, wenn der Mann die Muskeln spielen lässt und sich die Adern an den Armen abzeichnen.

Männer reagieren unter anderem auf die feinen Grübchen über dem Po. Aber auch die Hände können Erotik ausstrahlen und die Fantasie anregen. Ein Tipp: Ein beschlagener Badezimmerspiegel, eine blanke Brust und nasse Haare können anziehend wirken. Aber auch Humor ist erlaubt.

Deswegen lautet die Devise: Ein gut ausgeleuchtetes Bild der Genitalien verschicken wir fortan nur noch an unseren Arzt. Für unser Herzblatt müssen wir uns stärker ins Zeug legen und kreativ werden.

Tipp 2: den Hintergrund mit Bedacht wählen

Welche Fotos erwecken unser Interesse? Bilder, die spannend wirken, oder Schnappschüsse, die das Offensichtliche wiedergeben? Ganz genau! Ein schnelles Nacktfoto vor dem Spiegel in der Umkleidekabine des Fitnessstudios oder vor der Toilette verdirbt nun wirklich jeden Spaß.

Das Hauptaugenmerk sollte natürlich auf unserem Körper liegen. Ein aufgeräumter, edler Hintergrund setzt diesen gekonnt in Szene. Zuhause eignen sich schlichte Hintergründe wie weiße oder graue Wände.

Tipp 3: der Winkel ist entscheidend

Durch den perfekten Winkel wirken die Beine unendlich lang, Hinterteile prall und rund und die Männerbrust massiv und steinhart. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Der falsche Winkel kann schnell dazu führen, dass die Figur von Männern oder Frauen dünner oder dicker erscheint, unnatürlich in die Länge gezogen oder verformt wirkt oder klein und gestaucht daherkommt.

Wer ein sexy Selfie umsetzen möchte, sollte deswegen experimentieren und mehrere Versuche einplanen. Durch das Fotografieren entwickeln wir alsbald ein Gefühl für die korrekte Kameraausrichtung. Die Wangenknochen betonen wir unter anderem durch ein Bild, das seitlich von unten geschossen wird. Frontalaufnahmen wirken dagegen häufig wie ein Passfoto und sollten vermieden werden.

Tipp 4: stimmungsvolles Licht für erotische Aufnahmen

Unsere Schokoladenseite profitiert von einem gedimmten, indirekten Licht. Grelle Beleuchtungen dagegen verjagen den Zauber der Erotik. Männern gelingt es zum Beispiel durch warmweiße Spots durch Tisch- oder Stehlampen, ihre Bauchmuskeln zu betonen. Auch eine Lichterkette kann für ein angenehmes Licht sorgen.

Frauen können den Fokus auf ihre Schlüsselbeine legen, die sanft vom Licht erhellt werden. Außerdem kann es sich lohnen, mit Licht und Schatten zu spielen und so die Lust auf mehr zu wecken. Besonders edel wirken Schwarzweißaufnahmen.

Das Fazit – sexy Fotos für besondere Menschen

Keine Frage: Nacktbilder können erotisch sein. Damit Frauen und Männer professionelle und anziehende Selfies kreieren, können diese auf einige hilfreiche Tipps von Fotografen zurückgreifen. So sollten stets mehrere Bilder geschossen werden. Anschließend sucht sich der Ersteller des sexy Selfies das schönste Foto aus und versendet dieses an seinen Herzensmenschen.

Wichtig ist, dass der Hintergrund schlicht ausfällt, damit der Fokus auf dem Körper liegt. Auch der Winkel spielt eine zentrale Rolle. Denn durch die Positionierung der Kamera können die Körperproportionen verändert werden. Ein stimmungsvolles Ambiente und sanftes Licht verleihen dem Bild einen eleganten und soften Touch.