Burgdorf
Sonntag, 27.08.2023 - 18:26 Uhr

Noch mehr Wasser und noch schlammiger: Rekordteilnahme beim GranSchlamm des Heesseler SV

Bei der Kriechstrecke durch den Schlamm kam der Spaß sicherlich nicht zu kurz.Aufn.: Bastian Kroll

HEEßEL

Der GranSchlamm des Heesseler SV (HSV) erfreut sich größter Beliebtheit. In diesem Jahr wurden bei der 6. Auflage die Teilnehmerzahlen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt. Waren es im vergangenen Jahr noch 146 Teilnehmer, so zählten die Organisatoren vom Heesseler SV in diesem Jahr mehr als 300 Teilnehmer. Die Folge war ein strammes Programm, welches aber reibungslos über die Bühne gebracht wurde. Auch ein kleiner Regenschauer am Sonntagnachmittag störte da wenig.

 

Zwei Tage durfte rund um und auf dem Sportgelände des Heesseler SV wieder durch Schlamm und Wasser gelaufen werden: 16 verschiedene Aufgaben waren auf der 2,5-Kilometer langen Rundstrecke zu bewältigen. In diesem Jahr waren zudem, mehr Wasserstellen udn auch mehr Schlamm als üblich in den Parcours eingebaut worden. Streckenkoordinatorin Birgit Wilz hatte den Rundlauf ausgearbeitet und auch viele Tipps von den Mitgliedern des HSV bekommen. "Die Platzwarte waren besonders kreativ, wo es wirklich eklig wird", ließ sie wissen.

 

So ging es unter anderem durch zwei Wasserlöcher, eine Schlammkriechstrecke, durch den Hainholzbach, rutschend auf einem Hügel hinab sowie durch den mit Wasser gefüllten Soccercourt. "Wir haben uns vorher auch mit dem Ordnungsamt informiert", erklärt Sportwartin Elke Kistner. Das Wasser förderten die Mitglieder der Ortsfeuerwehr aus einem Brunnen, mit dem Wasser des Soccercourts wird nuin noch gegossen.

 

Das zehnköpfige Organisationsteam konnte auf viele Helfer zurückgreifen: Rund 30 Helfer waren an den Stationen wie auch im Rahmenprogramm für die Kinder eingebunden. Zudem danken sie Henning Plass und Hartmut Lübbe, die mit ihren schweren Maschinen die Strecke präparierten, wie auch Dirk Rogge, dessen Hof benutzt werden konnte. Das E-Center-Cramer stellte Getränke und Obst für alle Teilnehmer zur Verfügung und die Stadtwerke waren mit Glücksrad wie auch einem Lastenrad vor Ort, das die Helfer benutzten durften.

 

Die Teilnehmer kamen so voll auf ihre Kosten. Rund 50 spontane Teilnehmer ließen das Feld auf mehr als 300 Läufer anschwellen, die von Moderatorin Tanja Kicza auf die Strecke geschickt wurden. "Niemand hat gesagt, dass das hier Spaß macht", war so schon mal vor der Kriechstrecke zu hören. Und auch E-Center-Geschäftsführer Sebastian Cramer musste nach den beiden Wasserlöchern aus seinem Team hören: "Ich hasse meinen Job". Am Ende aber kamen alle mit einem Lächeln im Ziel an. Nicht die Zeit war entscheidend, sondern das Miteinander.

 

Für das gemeinsame Erlebnis wurde in verschiedenen Abteilungen gestartet: Die Kinder und Jugendlichen, die eine Runde zu absolvieren hatten, sowie die Erwachsenen, bei denen es über zwei Runden ging. Am Ende durften auch noch die Hunde auf eine Runde gehen.

Besonders die Kindern waren von der Strecke total angetan und nicht weniger wollten unbedingt noch eine weitere Runde laufen. "Das war dann aber leider zeitlich nicht mehr möglich", erklärt Elke Kistner. Im nächsten Jahr wird es hierzu eine erneute Möglichkeit geben.

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