Stadt lädt zur NS-Radio Revue und Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus ein

Gemeinsam mit dem Musiktheaterduo Generationenkomplott, welches ihr Stück "Kann denn Jubeln Sünde sein" präsentiert, lädt die Stadtverwaltung Sehnde am Freitag, 5. November 2021, zur Gedenkveranstaltung ein.

Das Duo Generationenkomplott begibt sich in dem Theaterstück auf eine Zeitreise in die Anfänge der NS-Zeit. "Erleben Sie das Frauenbild des damaligen Nationalsozialismus. Geistreich und zynisch werden mit Originaltexten, Liedern und Musik Momentaufnahmen dieser Epoche geschaffen. Wie ist es dem NS-Regime gelungen, Millionen von ganz normalen Frauen, Müttern, Arbeiterinnen und Akademikerinnen für sich zu gewinnen? Und sind wir heute klüger?", so die Ankündigung.

Die Veranstaltung wird aufgrund der aktuellen Lage und der Corona-Hygiene-Maßnahmen gemeinsam mit der Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus durchgeführt und angeboten.

Die Veranstaltung ist ein Gemeinschaftsprojekt der Projektgruppe Stolpersteine, des Arbeitskreises Frauen für Sehnde und der Gleichstellungsbeauftragten der Stadt Sehnde und wird vom Förderverein des Präventionsrates unterstützt.

Die Besucher erwarten neben dem 90-minütigen Theaterstück auch Redebeiträge der Stolpersteingruppe und des Bürgermeisters.

Die Veranstaltung findet im Forum der Kooperativen Gesamtschule (KGS) statt und beginnt um 18.30 Uhr (Einlass ist ab 18 Uhr).

Der Eintritt ist kostenfrei, aber es besteht eine Pflicht zur Anmeldung. Anmeldungen nehmen Jenifer Glandorf, unter Telefon 05138/707-224 und per Mail an jennifer.glandorf(at)sehnde.de, sowie Ines Raulf unter Telefon 05138/707-285 und per Mail an ines.raulf(at)sehnde.de entgegen.

Die Veranstalter weisen darauf hin, dass auf dem Schulgelände der KGS Maskenpflicht besteht. Für die Veranstaltung gilt die 3G-Regelung. Entsprechende Nachweise sind mitzubringen.

Aufgrund der Corona-Regeln kann kein Buffet angeboten werden. Getränke und ein kleiner Snack stehen aber zur Verfügung.