Wedemark
Dienstag, 07.09.2021 - 21:38 Uhr

Spatenstich für den neuen Radweg zwischen Resse und Wiechendorf

Bauarbeiten an der K 102 beginnen offiziell ab dem 13. September 2021

Geht an: In der kommenden Woche beginnen die Bauarbeiten für den neuen Radweg zwischen Resse und Wiechendorf. Wiebke Schepelmann und Roman Machmer (Warnweste) vom Team Infrastruktur Straße der Region Hannover zeigen den Plan, als Baupaten mit Spaten sind Jürgen Engelbrecht, Jochen Pardey, Ulf-Birger Franz und Helge Zychlinski präsent.Aufn.: Region Hannover

RESSE

Die durchgängige Radwegeverbindung zwischen Resse und Bissendorf nimmt weiter Gestalt an. Nach der Fertigstellung des Abschnitts von Scherenbostel nach Bissendorf in diesem Frühjahr heißt es nun: Baubeginn für die Verbindung zwischen Resse und Wiechendorf. Auch sie ist Teil des "Vorrangnetzes für den Alltagsradverkehr" der Region Hannover.

 

Beim symbolischen ersten Spatenstich für den 3,1 Kilometer Radwegeneubau entlang der Kreisstraße 102 haben am heutigen Dienstag, 7. September 2021, Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover, Helge Zychlinski, Bürgermeister der Gemeinde Wedemark sowie die Ortsbürgermeister Jochen Pardey (Resse) und Jürgen Engelhardt (Wiechendorf) den Bauablauf vorgestellt.

 

Die Baustrecke beginnt rund 110 Meter westlich der Ortstafel Resse in der Siedlung Lönswinkel und endet in der Ortsdurchfahrt Wiechendorf an der Einmündung der Straße Westerfeld. Der Radweg zwischen den benachbarten Ortsteilen wird in Asphaltbauweise durchgängig mit einer Breite von 2,50 Meter ausgebaut. Die Trasse verläuft auf der Nordseite der K 102 hinter den bestehenden Entwässerungseinrichtungen unter Beibehaltung eines Mindestabstandes von 1,50 Metern zum Baumbestand am Straßenrand. Die Anbindung des Radverkehrs erfolgt durch die Anlage von Querungshilfen in Resse, in Wiechendorf schließt der Radweg an den schon vorhandenen gemeinsamen Rad-/Gehweg an. Das Bauende ist für den März 2022 vorgesehen.

 

Die Region Hannover als Bauherrin rechnet mit Kosten von rund 1,2 Millionen Euro. Der Bund beteiligt sich mit 600.000 Euro im Rahmen der Förderung für den Ausbau des Vorrangnetzes für den Alltagsradverkehr.

 

Die letzte Lücke in der Radwegeverbindung zwischen Resse und Bissendorf soll dann ab Spätsommer nächsten Jahres geschlossen werden: Gut zwei Kilometer Trasse für Radfahrende müssen noch ab Wiechendorf in Richtung Scherenbostel gebaut werden. Zurzeit werden dafür die für das Planfeststellungsverfahren erforderlichen Unterlagen erarbeitet.