Lehrte
Montag, 13.04.2020 - 19:07 Uhr

Dachstuhlbrand in Immensen

Vom Korb der Lehrter Drehleiter sowie zwei weiteren C-Rohren im Außenangriff wurde das Feuer bekämpft.Aufn.: Bastian Kroll

Zu einem Dachstuhlbrand im Lehrter Ortsteil Immensen sind die Ortsfeuerwehren aus Immensen, Lehrte und Hämelerwald am heutigen Ostermontag, 13. April 2020, gerufen worden. Durch das Feuer ist der Dachstuhl stark beschädigt worden, Personen sind ersten Informationen zufolge nicht verletzt worden.

IMMENSEN

Um 16:52 Uhr wurden zunächst die Ortsfeuerwehren Immensen und Lehrte in den Oderweg in Immensen alarmiert. "Dachstuhlbrand" hieß es in der Einsatzmeldung. Diese Lage bestätigte sich. Bei Ankunft der ersten Brandbekämpfer waren keine Personen mehr im Gebäude. Diese hatten das Haus bereits selbstständig verlassen können.

 

So konnte Einsatzleiter Emanuel Gähle die Feuerwehrkräfte umgehend zur Brandbekämpfung einsetzen. Zeitgleich wurde die Alarmstufe erhöht und zudem die Ortsfeuerwehr Hämelerwald, samt zweiter Drehleiter, sowie der Einsatzleitwagen der Stadtfeuerwehr alarmiert.

 

Über die Körbe der beiden Drehleitern aus Lehrte und Hämelerwald konnte dann ein rascher Löscherfolg erzielt werden. Schwierig gestaltete sich hierbei das Aufstellen der Drehleitern. Denn der Weg zu dem brennenden Einfamilienhaus war durch einen Baum zum Teil versperrt, so dass das nur ein eingeschränkter Zugang zum Dach möglich war.

 

Nach und nach wurde die Dachhaut geöffnet und das Feuer darunter abgelöscht. Stand 18:15 Uhr waren die drei Ortsfeuerwehren noch im Einsatz. Dieser wird sich auch noch länger hinziehen, da unter den Dachpfannen einzelne Glutnester noch abgelöscht werden müssen. Mehrere Trupps unter Atemschutz waren im Einsatz. Mit zwei C-Rohren sowie dem Wenderohr der Lehrter Drehleiter wie auch mit einem Rohr im Innenangriff wurde gegen die Flammen vorgegangen.

 

Mit einer Drohne wurden im Einsatzleitwagen zudem Livebilder vom Dach analysiert. Diese wurde erstmals eingesetzt und hat sowohl eine normale Bildübertragung wie auch eine Wärmebildkamera, um Glutnester auffinden zu können. Auch Spezialkräfte der Absturzsicherung von der Stadtfeuerwehr kamen zum Einsatz.

 

Im weiteren Verlauf der Löscharbeiten wurde zudem Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Arpke alarmiert, mit Stand 20:50 Uhr noch mit Nachlöscharbeiten beschäftigt sind. Der Einsatz werde sich noch bis in die späten Abendstunden hinziehen, so Feuerwehrpressesprecher Benjamin Rüger.

 

Insgesamt 24 Trupps unter Atemschutz wurden bislang eingesetzt. 73 Feuerwehrkräfte waren im Einsatz. Vor Ort waren zudem ein Notarzt, zwei Rettungswagen sowie die Polizei mit zwei Streifenwagen.

 

Warum es zu dem Feuer gekommen ist, ist derzeit noch nicht bekannt. Hierzu werden die Brandermittler der Polizei ihre Arbeit aufnehmen.

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