Lehrte

Weiterführung des Projektes „I can Do!“ an Lehrter Schulen

Großzügige Spende der Firma TenneT

[LEHRTE]

Große Freude bei den Kindern an Lehrter Grundschulen: Die Firma TenneT hat der Stadt Lehrte zu Gunsten des Gewaltpräventionsprojektes „I can do“ an Lehrter Grundschulen einen Betrag in Höhe von 15.000 Euro gespendet. Bürgermeister Frank Prüße hat aus diesem Anlass vom Standortleiter Alexander Barho einen symbolischen Scheck überreicht bekommen.

„Ich möchte mich ganz herzlich bei der Firma TenneT für ihr finanzielles Engagement bedanken. Dadurch können weitere Grundschulen an diesem sehr sinnvollen Projekt partizipieren“, so Bürgermeister Frank Prüße.

Im Fokus des Projektes steht insbesondere die Förderung von Vertrauen, Miteinander und Dialog durch bewegungsorientierte Spiele, die als Ausgangspunkt dazu dienen, soziale Probleme wie Konflikte oder Gewalt zu bearbeiten. Dabei wird sich an den Stärken der Kinder orientiert und das individuelle Können der Kinder anerkannt. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei vier Regeln: Stopp sagen, für sich selbst sprechen, achtsam mit sich und anderen umgehen sowie eigene Fehler und die Fehler der Mitschüler zu akzeptieren.

Und wie das Projekt in der Praxis abläuft, konnte vor Ort bestaunt werden. Denn am Rande der Scheckübergabe waren Grundschulkinder in der Sporthalle der Grundschule An der Masch gerade dabei, spielerisch eine Mauer aus Matten zu überwinden und sich dabei gegenseitig zu helfen. Die Mädchen und Jungen bauten Räuberleitern und zogen sich gegenseitig nach oben. Als alle sicher das Hindernis überquert hatten und der Weg in die Freiheit geebnet war, brach großer Jubel aus.

Alexander Barho zeigte sich beeindruckt von dem Projekt und der Begeisterung der Kinder, die mit vollem Engagement bei der Sache waren, sich gegenseitig geholfen und die Aufgabe schlussendlich erfolgreich gemeistert haben. Er betonte: „Für TenneT ist es von großer Bedeutung, unsere Standorte mit der Region zu vernetzen. Das Miteinander und die Unterstützung des gesellschaftlichen Lebens vor Ort sind Werte, die wir aktiv leben. Daher freut es mich besonders, dass wir als stabiler regionaler Partner mit unserer Spende die wichtige Arbeit des Vereins fördern können.”

In den Spielen stehe Teamarbeit im Fokus, erklärte Olaf Zajonc, Vorsitzender von „I can do“, dem hannoverschen Verein für Spiel, Sport, Bewegung und soziale Arbeit. „Ziel ist es zu vermitteln, dass man gemeinsam mehr schaffe als alleine“, so Zajonc. „Aber auch für die Lehrkräfte ist das Training sehr wertvoll, da diese die Rolle des Beobachtens sehr intensiver wahrnehmen und Gruppendynamiken aus einem anderen Blickwinkel betrachten können“, so Zajonc weiter.

Gestartet ist das Projekt 2015 an der Aueschule in Aligse. Mittlerweile findet das Projekt an acht von zehn Grundschulen im Bereich der Stadt Lehrte statt und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.

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