Burgdorf
Dienstag, 26.11.2024 - 17:38 Uhr

Eindrucksvolle musikalische Andacht in illuminierter St. Nikolaus-Kirche

Lieder, Gedanken und Texte der ökumenischen Band "Salt’n Soul"

Di Band "Salt’n Soul" trat in der illuminierten St. Nikolaus Pfarrkirche auf.Aufn.:

BURGDORF

Es war einmal eine andere musikalische Andacht am Freitagabend, 15. November 2024, in der katholischen St. Nikolaus Pfarrkirche Im Langen Mühlenfeld in Burgdorf, die auf das kommende Wochenende einstimmte. In der stimmungsvoll illuminierten Kirche erkundete die Band "Salt’n Soul" Lieder, Gedanken und Texte zum Motto "Segen und Licht".

 

Im November nagt graues und nass-kaltes Wetter an unserem Gemüt. Auf dem Weg zur Arbeit und zur Schule ist es noch und abends auf dem Heimweg schon wieder dunkel. Gerade in dieser dunklen Jahreszeit sehnen sich die Menschen nach Licht, nach Wärme und Geborgenheit, auch nach spürbarem Segen, der Körper, Geist und Seele erfüllt. Licht und Segen - beides kam in dieser musikalischen Andacht zum Tragen kommen - in ökumenischer Gemeinschaft und glaubender Zuversicht.

 

"In dieser Andacht", so Silvia Vogel, "möchten wir nachdenklich machen, Bewusstsein schaffen und Impulse geben, Segen und Licht für andere zu sein.

 

Ein Segen, dass ihr da seid, sonst würden wir hier ganz allein stehen.

Ein Segen, dass es Licht gibt, sonst wäre es dunkel um uns alle und wir sehen den Weg nicht.

Und ein Segen, dass es Menschen gibt, die solch stimmungsvolles Licht für uns machen.

Wir als Band dürfen jedenfalls sagen:

Ein Segen, dass wir mit Musikalität gesegnet sind,

Ein Segen, dass wir Klaus-Dieter an der Lead Gitarre haben,

Ein Segen, das wir Sven am Bass haben,

Ein Segen, dass wir Simone an der Akustikgitarre haben,

Ein Segen, dass wir Kirsten mit ihrer tollen Stimme haben,

Ein Segen, dass wir Daniel am Schlagzeughaben,

Ein Segen, dass wir Franziska haben, die Klavier spielt und ebenfall so toll singen kann

Ein Segen, dass auch ich in dieser Band mitmachenbdarf.

Wir wünschen Euch in dieser Andacht nun viele Momente in denen ihr am liebsten ausrufen möchtet: Ein Segen, dass ich heute hier her gekommen bin! 

Geborgen fühlen wir uns in Gottes Hand, zierte Kirsten Rotter Verse aus dem Psalm 119.

Geborgen lebt der Mensch, der nach Gottes Willen fragt. 

Geborgen lebt der Mensch, der sich an Gottes Gebote hält.

Geborgen lebt der Mensch, der sich nach Gott richtet,

seinen Weg mitgeht und sich nicht am Leben vergreift.

Das wünsche ich mir für mein Leben auch, lieber Gott.

Wie kann man von jung an sein Leben so führen?

Doch nur, wenn man sich an das hält, was du sagst.

Deshalb halte ich deine Worte in meinem Inneren

und freue mich über das Ziel, dass du mir zeigst,

wie über einen Schatz.

Öffne mir den Blick und gib mir Einsicht in deine Wunder.

Ich bin ja nur zu Gast in dieser Welt und brauche deine Hilfe.

Ich möchte den tiefen Sinn deiner Gebote erkenne,

damit ich anderen von deinen Wundern erzählen kann, die ich entdecke

Mach mich frei von Eigensucht, und hilf mir auf den Weg zur Liebe.

Lass mich nicht Ausschau halte nach verführerischen Angeboten.

Bleib du bei mir mit  deiner Freundlichkeit und deinem guten Rat.

Dann verliere ich auch alle Menschenfurcht und habe keine Angst.

Deine Gebote werden zur Leitplanke meines Alltags.

Das ist die große Entdeckung meines Lebens, über die ich mich freue.

Lieber Gott, ich suche dein Verständnis von ganzem Herzen.

Ich überlege mir jeden Schritt und nehme Hand deine Hand, zeig mir, wie ich es schaffe.

Du legst offen zutage, wer du bist und was du willst.

Wenn du sprichst, wird es in meinem Leben hell und klar.

Nach deinem Wort will ich leben, wie sich die Seefahrer nach dem Polarstern richten, um das Ziel nicht zu versäumen.

Ich freue mich wie einer, dem der größte Wunsch erfüllt wurde.

Sei du mitten in meinem Leben, damit ich mich nicht verirre."

 

Es waren beeindruckende gute zwei Stunden, in denen die Besucher einfühlsame Texte und Lieder mit auf den Heimweg nahmen. 

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