Nachnutzung der ehemaligen Realschule soll überplant werden
BURGDORF
Die Nachnutzung der ehemaligen Realschule Vor dem Celler Tor soll von einem Planungsbüro überplant werden. Das hat der Verwaltungsausschuss (VA) des Rates der Stadt Burgdorf am gestrigen Dienstag, 19. November 2024, während seiner Sitzung beschlossen, und dieser Beschluss wird dem Rat der Stadt während der Ratssitzung am morgigen Donnerstag, 21. November, von 18 Uhr an im Ratssaal des Burgdorfer Schlosses am Spittaplatz zur Beratung sowie Beschlussfassung vorgelegt. Das und einiges mehr hat Armin Pollehn, Bürgermeister der Stadt Burgdorf, heute Vormittag, 20. November 2024, gegenüber Journalisten erklärt. "Die Nachnutzung muss jetzt geklärt werden", sagte Pollehn. Er werde Anfang 2025 die Ausschreibung erfolgen. Das dann zu beauftragende Planungsbüro solle eine Machbarkeitsstudie erstellen.
Der VA hat sich zudem mit der geplanten neuen Kindertagestätte am Kapellenweg im Ortsteil Otze beschäftigt. "Es gab allerdings in der Sitzung des Ratsausschusses für Jugendhilfe und Familie am 12. November Bedenken von Anliegern zur zukünftigen Straßenverkehrsituation", sagte Armin Pollehn. Es solle, so der Wunsch von Anliegern, geprüft werden, ob der Straßenverkehr bedingt durch die neue Kindertagesstätte zunehmen würde beziehungsweise könnte. Der Ratsausschuss bewilligte bei zwei Gegenstimmen und einer Enthaltung den Neubau der Kindertagesstätte. "Auch der Ortsrat sprach sich grundsätzlich für den Bau der Kindertagesstätte aus", berichtet der Bürgermeister. Es solle aber eine Einbahnstraßenregelung ebenso geprüft werden wie Parkmöglichkeiten auf dem Gelände der KiTa.
Wie Armin Pollehn weiter berichtete, hat die Ratsfraktion Die Linke den Antrag einer Resolution gegen Gewalt in Flüchtlingsheimen gestellt. Der VA hat beschlossen, diesen Antrag in den zuständigen Ratsausschuss zu verweisen. "Für uns als Stadt ist das schwierig umzusetzen", sagte Pollehn. "Das ist nicht unsere Hoheit, dafür gibt es klare Gesetze."