Sehnde
Montag, 18.11.2024 - 20:30 Uhr

Knapp 30 Gäste vernetzen sich beim 15. Ausbildungsfrühstück in Sehnde

In Sehnde fand das 15. Ausbildungsfrühstück statt.Aufn.: pro regio

SEHNDE

Am 14. November 2024 begrüßten Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse, Yvonne Salewski, Geschäftsführerin von Ausbildung im Verbund pro regio, und Ines Raulf, Wirtschaftsförderin der Stadt Sehnde, im Ratssaal der Stadt Sehnde Vertreter aus Unternehmen, Schulen und weitere Partner der Ausbildung und Berufsorientierung. 

 

Als Grundlage für die Vernetzung und den Austausch untereinander wurden neben belegten Brötchen auch kurze und informative Impulse aus der Praxis gegeben. So informierte Heike Könecke-Poppe, Sekretärin der Geschäftsführung und Ausbilderin im Klinikum Wahrendorff, über Azubi-Projekte in der kaufmännischen Ausbildung. Interaktiv regte sie die Gäste durch "ungewöhnliche Fragen" dazu an, aus ihrer Komfortzone herauszutreten. Dieses ist eine von vielen Methoden, die Heike Könecke-Poppe in den monatlichen Jours fixes mit den Auszubildenden anwendet, um auch dazu anzuregen, auch mal über den Tellerrand zu schauen. Ihre Kollegin Laura Brandes, Integrationsbeauftragte bei Wahrendorff, gab Impulse für ein erfolgreiches Onboarding von Azubis aus dem Ausland.

 

Anschließend informierte Ines Raulf über das neue Format der Zukunftsbühne "Nachwuchs", welches im Oktober erstmalig im Anschluss an den Regelunterricht an der KGS Sehnde durchgeführt wurde. Dazu gab es durchweg ein positives Feedback von Unternehmen und Schule. Dabei hat sich die Zusammenarbeit mit der Stadt Lehrte und pro regio deutlich bewährt und soll auch bei der nächsten Ausbildungsmesse Lehrte/Sehnde gemeinsam fortgesetzt werden. 

 

Als neuer Fachbereichsleiter Arbeit-Wirtschaft-Technik an der KGS Sehnde stellte sich Tobias Fröhlich als Ansprechpartner für die Berufsorientierung vor. Unter anderem zeigt er dabei auch Möglichkeiten der Zusammenarbeit für Unternehmen mit der Schule auf, wie beispielsweise Bewerbungstrainings, Betriebserkundungen, Schulprojekte oder Klassenpatenschaften.

 

Deutlich wurde der Wunsch und Wille aller Akteure, die Angebote zur Nachwuchsgewinnung und Berufsorientierung gemeinsam weiterzuentwickeln und auch neue Wege zu erproben.