Drei neue Majestäten beim Uetzer Gemeindekönigsschießen
UETZE
Das Gemeindekönigschießen der Uetzer Schützenvereine hat eine lange Tradition: Seit mehr als 40 Jahren werden jährlich die Besten der Besten ermittelt, die jeweiligen Majestäten der Vereine messen ihre Kräfte. Am gestrigen Sonntag, 3. November 2024, richtete der Schützenverein Altmerdingsen in seinem Schützenhaus als Gastgeber die drei Wettbewerbe aus. Dazu wurde die Ratskette ausgeschossen. Die Siegerehrung ist von Florian Gahre, Bürgermeister der Gemeinde Uetze, vorgenommen worden. Gahre betonte die gute Organisation dieser Veranstaltung durch den Schützenverein Altmerdingsen: "Das habt ihr ganz großartig organisiert."
Sieger bei den Herren des Gemeindekönigsschießens ist Sascha Berkhahn vom BSV Hänigsen geworden. Er schoss 48 Ringe, ihm folgten Mirko Narozny (SV Schwüblingsen) mit 47 Ringen und Frederic Prause (SV Altmerdingsen), er kam auf 47 Ringe.
Die Konkurrenz der Damen gewann Ursula Ostermai vom SV Katensen. Sie schoss 49 Ringe mit dem niedrigsten Teiler von 60,9. Ebenfalls auf 49 Ringe, aber nur mit dem 80,4 Teiler kam Linda Baars vom SV Altmerdingsen auf Rang zwei. Dritte ist Franziska Deike (SV Schwüblingsen) mit 46 Ringen.
In der Altersklasse der 12- bis 20-Jährigen siegte Lara Frickmann (SV Katensen) mit 48 Ringen/62,6 Teiler vor der ringgleichen Alexa Büschieb (SV Dedenhausen). Sie schoss ebenfalls 48 Ringe, aber ihr 95,9 Teiler reichte nicht für den Sieg in dieser Altersklasse.
Gewinner der Ratskette ist Matthias Müller, er schoss 50 Ringe. Hinter ihm platzierten sich Eike Dralle (48 Ringe) und Nadine Schrader (42 Ringe). Das Siegertreppchen knapp verpasst hat Florian Gahre. Er schoss 42 Ringe, das brachte ihm Rang vier ein.
Zur Tagesprogramm gehörte zudem, dass die Majestäten aus dem Jahr 2023 die Ketten an die neuen Würdenträger übergaben, die ihrerseits jeweils eine Erinnerungsplakette vom Bürgermeister überreicht bekamen.
Kurz angerissen wurde das Thema der Kinderkette im Rahmen des Gemeindekönigsschießens. Florian Gahre sagte zu, dass die Gemeinde die Kosten der Kette übernehmen würde. Nun soll unter den beteiligten Uetzer Schützenvereinen beraten werden, ob diese Konkurrenz bereits 2025 in die Wettkämpfe aufgenommen werden solle.