Demokratie stärken, Antisemitismus bekämpfen: Ein Vortragsabend gegen das Vergessen

Zu einem Abend über Demokratie und Antisemitismus lädt die Gemeinde Wedemark am 4. November 2024 ein. Zwei Vorträge setzten sich mit den Folgen wachsender rechtsextremer Tendenzen in Europa auseinander.

Rebecca Seidler, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Hannover, gibt einen Einblick in das heutige jüdische Leben in Deutschland. Franz Rainer Enste, ehemaliger Antisemitismusbeauftragter des Landes Niedersachsen, spricht über die Gefahr des Antisemitismus für die Demokratie. Musikalisch begleitet Andor Izsák, ehemaliger Direktor des Europäischen Zentrums für jüdische Musik, den Abend.

Die Herausforderungen durch den weltweit zunehmenden Antisemitismus stehen im Mittelpunkt dieses Abends im Vorfeld des Jahrestags der Reichspogromnacht. Der Konflikt im Nahen Osten und das Erstarken rechtsradikaler Kräfte in Europa führen zu vermehrter Polarisierung, Diskriminierung und Gewalt. Die Veranstaltung am Montag, 4. November 2024, ab 17 Uhr im Bürgerhaus Bissendorf beleuchtet die Themen Demokratie, jüdisches Leben und die Gefahr extremistischer Ideologien.

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen werden bis Mittwoch, 30. November 2024, per Mail an vorstandsbuero(at)wedemark.de oder unter Telefon 05130/581-200 erbeten.