SPD und FDP stellen Antrag zur Verkehrsberuhigung vor der Grundschule in Otze
OTZE
Die Fraktionen der SPD und FDP im Stadtrat von Burgdorf haben einen gemeinsamen Antrag zur Verkehrsberuhigung vor der Grundschule Otze eingereicht. In einer Zeit, in der die dunklen Jahreszeiten beginnen und die Straßenverhältnisse für Schulkinder besonders gefährlich werden können, weisen beide Fraktionen auf die Dringlichkeit hin, Maßnahmen zum Schutz der Schulkinder umzusetzen.
"Eltern wünschen sich eine sichere Umgebung für ihre Kinder, um den Schulweg eigenständig bewältigen zu können. Leider machen die aktuellen Straßenverhältnisse vor der Grundschule in Otze dies nicht immer möglich", so die Antragsteller. Der Antrag schlägt die Errichtung von Bremsschwellen sowohl vor der Kurve, die vom Bahnhof auskommend zur Schule führt, als auch direkt vor der Grundschule vor. Zusätzlich soll die Verwaltung beauftragt werden, regelmäßig Geschwindigkeits- und Gefahrenkontrollen durch die Ordnungsbehörden und Polizei durchzuführen.
Anika Lilienthal (FDP) und Niklas Peisker (SPD), die den Antrag einbrachten, betonen: "Wir möchten sowohl den Schulkindern eine sichere Umgebung bieten als auch den Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen müssen, eine organisierte und sichere Möglichkeit schaffen. Besonders in der dunklen Jahreszeit, in der Sichtbarkeit und Verkehrsaufkommen oft kritisch sind, ist es unerlässlich, Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung zu ergreifen."
Die Situation vor Ort spitze sich zu, da die morgendlichen und nachmittäglichen Verkehrsspitzen für Kinder und Autofahrer gleichermaßen gefährlich seien. Deshalb appellieren beide an eine schnelle Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen, um die Sicherheit vor der Schule zu gewährleisten und das Risiko für alle Verkehrsteilnehmer zu minimieren.
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