Kinder- und Jugendbeirat zieht Bilanz und plant neues Forum für 2025
SEHNDE
Nach zwei ereignisreichen Jahren blickt der Kinder- und Jugendbeirat (KiJuBe) der Stadt Sehnde auf eine Vielzahl erfolgreicher Projekte zurück. Neben politischem Engagement in Fachausschüssen waren auch Aktionen wie „Omas und Handy“ und der „Weltmädchentag“ persönliche Highlights der Mitglieder. Lara Reinsch und Juliana Werner betonten, wie viel sie durch die Teilnahme gelernt haben. Besonders die Zusammenarbeit mit verschiedenen Gremien und das Netzwerktreffen in Springe wurden von den jungen Mitgliedern als bereichernd empfunden. Dabei hatten sie die Gelegenheit, sich mit anderen Jugendbeiräten aus der Region Hannover auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen.
Trotz des Erfolgs und der gesammelten Erfahrungen konnten nicht genug Kandidaten für die anstehende Neuwahl des Beirats gefunden werden. Daher wird die Wahl auf den Herbst 2025 verschoben. Um die Jugendbeteiligung dennoch zu fördern, plant der KiJu-Treff für den 15. März 2025 ein Forum. Dieses Treffen soll Jugendlichen die Möglichkeit bieten, ihre Anliegen und Ideen aktiv einzubringen. Themen wie Umwelt, Freizeitmöglichkeiten und die zukünftige Beteiligung junger Menschen stehen dabei im Mittelpunkt. Zudem werden Vorschläge gesammelt, wie die Jugendbeteiligung in Sehnde weiter gestärkt werden kann.
Die Organisatorinnen Juliane Gorka und Saskia Bartels-Wehrhahn hoffen, dass das Forum den Jugendlichen eine Stimme gibt und sie motiviert, sich im kommenden Jahr für den Kinder- und Jugendbeirat aufstellen zu lassen. Das Forum soll als Plattform dienen, um über wichtige Themen zu sprechen und Lösungen zu erarbeiten, wie das Leben in der Stadt für junge Menschen noch attraktiver gestaltet werden kann.
Jugendliche, die ihre Ideen einbringen oder einfach nur zuhören möchten, sind herzlich eingeladen, an dem Forum teilzunehmen. Der KiJu-Treff freut sich auf eine rege Beteiligung und viele kreative Vorschläge, die die Jugendbeteiligung in Sehnde langfristig stärken werden.