CDU-Fraktion begrüßt Umdenken der Regionsverwaltung bei der sprintH-Linie 500
REGION
Der Verkehrsdezernent der Region Hannover, Ulf-Birger Franz, hat am Donnerstag im Verkehrsausschuss eine dreijährige Testphase für eine Verlängerung der sprintH-Linie 500 von Gehrden zum S-Bahnhof Weetzen in Aussicht gestellt.
Dazu erklärt Helmut Lübeck, verkehrspolitischer Sprecher der Gruppe CDU/FDP: "Die angekündigte dreijährige Testphase einer Verlängerung der sprintH-Linie 500 bis zum S-Bahnhof Weetzen ist ein großer Schritt in die richtige Richtung. Endlich kommt Bewegung in die Sache. Als CDU-Fraktion haben wir uns immer wieder beharrlich und mit Nachdruck für eine Verlängerung der Linie 500 nach Weetzen eingesetzt. Um zu einer Lösung des Problems zu gelangen und dem langjährigen Wunsch der Gehrdener nach einer besseren ÖPNV-Anbindung Rechnung zu tragen, haben wir beispielsweise einen "Runden Tisch zur Verkehrssituation in Gehrden" durchgeführt und allein in den letzten zwei Jahren drei Anträge zu diesem Thema in die Regionsversammlung eingebracht. Alle drei Anträge wurden jedoch von der rot-grünen Regionsmehrheit abgelehnt."
Bewegung kam in die Sache, als Bürgermeister Malte Losert im Juni die Regionsfraktionen, die Regionsverwaltung, Vertreter von regiobus und des KRH Gehrden zu einem Ortstermin einlud, um eine Lösung für die durch den Beginn der Bauarbeiten am Krankenhaus zusätzlich verschärfte Verkehrssituation in Gehrden zu finden. Danach wurde seitens der Regionsverwaltung zugesagt, dem Verkehrsausschuss der Region Hannover nach der Sommerpause Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Lübeck weiter: "Für Gehrden ist die dreijährige Testphase eine große Chance. Wir hoffen auf eine positive Resonanz der Fahrgäste und begrüßen das Umdenken der rot-grünen Entscheidungsträger. Der gordische Knoten ist damit endlich gelöst."