Uetze
Dienstag, 13.08.2024 - 16:11 Uhr

Regionalministerin besucht Ort der Begegnung und Unterstützung in Hänigsen

Osigus: Jede niedersächsische Kommune braucht ein Haus Kasparland

Florian Gahre, Bürgermeister der Gemeinde Uetze und Wiebke Osigus, Niedersachsens Europa- und Regionalministerin.Aufn.: Hauke-Christian Dittrich / MB

HäNIGSEN

Das ehemalige Rathaus in Hänigsen hat eine neue Bestimmung gefunden: Es wurde in das moderne und barrierefreie "Haus Kasparland" umgewandelt. Auf ihrer Sommerreise besuchte Regionalministerin Wiebke Osigus den neuen Dorftreff, um sich persönlich ein Bild davon zu machen. Mit einer Kofinanzierungshilfe in Höhe von 500.000,00 Euro wurde der Umbau und die Umgestaltung des ehemaligen Rathauses maßgeblich unterstützt und somit eine Gesamtförderung von 850.000 Euro bewilligt.

 

"Das Haus Kasparland ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie wir mit gezielter Förderung und dem Engagement der Gemeinde einen Ort schaffen können, der das Leben der Menschen bereichert und die Gemeinschaft stärkt. Die vielfältigen Angebote machen das Haus zu einem lebendigen Mittelpunkt der Gemeinde, der Raum für Austausch, Bildung und soziale Unterstützung bietet", betonte Ministerin Osigus bei ihrem Besuch.

 

Das Haus Kasparland vereint verschiedene Einrichtungen und Angebote, die die Lebensqualität in Uetze nachhaltig verbessern. Dazu gehören ein Dorftreff, die Gemeindebücherei, der Verein "Kunstspirale", eine Fahrradwerkstatt, eine Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche sowie ein Pflegestützpunkt. Diese vielfältigen Angebote machen das Haus zu einem lebendigen Mittelpunkt der Gemeinde, der Raum für Austausch, Bildung und soziale Unterstützung bietet.

 

"Das Haus Kasparland ist das frisch sanierte Herz Hänigsens - hier pulsiert das Leben, hier läuft alles zusammen und das hält zusammen. Ein Ort, den die Gesellschaft braucht, der ohne Förderung von Land, Bund und EU nicht hätte geschaffen werden können", so Florian Gahre, Bürgermeister der Gemeinde Uetze.

 

Hintergrund

Mit der seit 2015 bestehenden Richtlinie "Kofinanzierungshilfen" unterstützt das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung seit dem Jahr 2020 finanzschwache Kommunen in Niedersachsen, die selbst nicht in der Lage sind, die notwendigen Eigenanteile zur Kofinanzierung von EU-Förderprojekten zur Unterstützung der regionalen Entwicklung aufzubringen. Die Höhe einer Kofinanzierungszuwendung ist grundsätzlich auf einen Höchstbetrag von 500.000 Euro je Vorhaben begrenzt.