89 Neuankömmlinge bei Einschulung an der Aurelia-Wald-Gesamtschule

Für einige gingen die Sommerferien viel zu schnell vorbei, während andere es gar nicht mehr abwarten konnten, dass die Schule endlich wieder startet. Und so blickten auch die neuen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler der Aurelia-Wald-Gesamtschule (AWG) ganz unterschiedlich auf ihren ersten Tag an der neuen Schule. Einige waren sofort sehr ausgelassen und fröhlich, andere zunächst eher zurückhaltend. Aber eins hatten sicher alle gemeinsam: Sie waren alle (mehr oder weniger) aufgeregt.

Aufgeregt waren aber auch die Schüler der Theater-AG, die die Gäste mit einem kleinen Sketch aus dem Schulleben amüsierten und damit von Anfang an für eine positive Stimmung sorgten.

Ria Loosveld begrüßte die 89 Neuankömmlinge in der Agora des Schulzentrums wertschätzend und fröhlich: "Wir glauben daran, dass in jedem von euch etwas ganz Besonderes steckt." Als Zeichen dafür erhielten alle einen Bleistift, der symbolisch für das stehen soll, was man in den kommenden sechs Jahren an der AWG erleben und erreichen kann. Er kann schreiben und zeichnen, aber auch korrigieren und wieder neu ansetzen. "Genauso werdet auch ihr immer wieder Neues lernen, Fehler machen und aus ihnen lernen, euch weiterentwickeln und eure Stärken ausbauen. Nutzt diesen Bleistift, um eure Gedanken und Ideen festzuhalten, um eure Träume und Ziele zu notieren und um all das Wissen zu sammeln, das euch in den kommenden Jahren begegnen wird", ergänzte die Schulleiterin.

Auch Jahrgangsleiter Björn Hundhausen hieß alle Schüler sowie deren Eltern willkommen und freut sich auf die gemeinsame Zeit und viele Highlights. Für den 5. Jahrgang sind das unter anderem ein Zoobesuch in Hannover, die Aktion "Achtung Auto!", eine Stammgruppenfahrt und viele weitere tolle Tutorentage.

Im Anschluss kam endlich der wichtigste Teil der Veranstaltung: Die Einteilung der Stammgruppen und das Kennenlernen mit den Tutorinnen und Tutoren, die auch schon ganz gespannt darauf waren, welche Gesichter sich hinter den Namen auf ihrer Stammgruppenliste verbergen.

Während die neuen Gruppen sich und ihre Räume kennenlernen durften, erhielten die Eltern in der Agora weitere Informationen über die AWG. Dabei ging es unter anderem um die Kommunikationswege und den Stundenplan. Ferner stellten sich der Förderverein, das Team Beratung sowie die Ganztagsschule vor.

Der Förderverein hatte mithilfe von Elternspenden wieder ein Buffet zusammengestellt, an dem die neuen Eltern sich während der Wartezeit auf ihre Kinder bedienen und es sich somit bei netten Gesprächen mit anderen Eltern und der Schulleitung gutgehen lassen konnten.  

In den kommenden Tagen haben die neuen AWGler dann während ihrer ersten Tutorentage viele Zeit, ihre Gruppen und die AWG noch besser kennenzulernen und von Beginn ihr Miteinander so zu gestalten, wie es sich die Schule wünscht: "Aufeinander zugehen – miteinander leben – voneinander lernen"