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Donnerstag, 06.06.2024 - 14:33 Uhr

So kann man Instagram als Künstler effektiv nutzen

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Instagram ist auch heute noch eine sehr relevante Plattform im Netz, die vor allem davon lebt, Bilder und Videos zu teilen. Daher kommt sie besonders visuellen Künstlern zugute, die eben dieses Format ausnutzen und ihre Marke öffentlich präsentieren können. Mit den Jahren ist ein frischer Start immer schwieriger geworden, aber das sollte dich nicht davon abhalten, es trotzdem mit deinen Zeichnungen auf Instagram zu versuchen. Hier werden einige wichtige Tipps und Hinweise mit auf den Weg gegeben, wie man es sich einfacher machen und schnell Follower erhalten kann.

 

1. Profil komplett ausfüllen

Nichts schreckt neue Follower so sehr ab, wie ein leeres Profil. Daher sollte man sich unbedingt darum bemühen, dieses komplett auszufüllen, damit auch keine Fragen offenbleiben. Nutze ein passendes Profilbild, entweder von dir selbst oder von einer der liebsten Zeichnungen, fülle die Bio aus und hinterlege auch einen passenden Link, um deine zukünftigen Follower auch auf andere Kanäle hinzuweisen, vielleicht sogar einen Shop.

 

Für den Anfang kann es sich lohnen, einige Instagram Follower zu kaufen. Viele achten nämlich auf den Counter und folgen oftmals nur Accounts, die bereits im dreistelligen Bereich sind. Dieser kleiner Boost kann auch helfen, dass der Algorithmus deine Posts aufgreift und diese an andere Nutzer ausspielt. 

 

2. Gesamtbild schaffen

Künstler lassen sich nicht immer unter einem Stil zusammenfassen, doch man sollte versuchen, sich auf eine bestimmte Nische festzulegen. Und dementsprechend sollte auch sein Profil am Ende aussehen. Es ist zum Beispiel eine gute Idee, Bilder deiner künstlerischen Aktivitäten immer aus einem bestimmten Winkel zu schießen, vielleicht sogar unter ähnlichen Lichtverhältnissen. So entsteht mit der Zeit ein einheitliches Profil, das neue Follower magisch anzieht. Und auch Instagram selbst mag es, wenn Accounts immer wieder ähnliche Inhalte teilen, denn Nischen lassen sich deutlich besser vermarkten als Profile, die wie ein großes Wirrwarr an Content wirken.

 

3. Hashtags – Ja oder Nein?

Die Sache mit den Hashtags und der Sichtbarkeit ist neuerdings eine seltsame Sache auf Instagram und eine genau passende Antwort zu finden ist schwer. Leider lassen sich diese Keywords mittlerweile nicht mehr nach “neuesten Beiträgen” sortieren, was es für neue Nutzern unheimlich schwer macht, überhaupt gefunden zu werden. Es ergibt daher mehr Sinn, einfach auf den allgemeinen Algorithmus der Discovery-Seite zu vertrauen. 

  

Einige kleine und große Hashtags sollte man trotzdem einbauen, aber Spamming ist nicht mehr nötig. Man kann die Hashtags übrigens auch in den Kommentaren einfügen. Empfohlen sind mittlerweile zehn Hashtags, die man vorher sorgfältig ausgewählt hat. Je nach Nische sind diese jedoch unterschiedlich effektiv. Es gibt auch bestimmte Seiten abseits von Instagram, wo man sich eine relevante Liste an Keywords zusammenstellen kann.

 

4. Nutze alle Features zu deinem Vorteil

Doch Instagram verfügt schon längst nicht mehr nur über Bilder-Postings, sondern hat sich über die Jahre stets diversifiziert. Und davon sollte man als Künstler auch unbedingt Gebrauch machen. Hier werden einmal alle relevanten Features vorgestellt und wie man seine künstlerische Laufbahn in den sozialen Medien integrieren kann.

  • Posts: Normale Beiträge, die man für deine besten Kunstwerke nutzen sollte.
  • Stories: Darüber kann man Updates und WIPs (work in progress) teilen.
  • Livestreams: Zeige deinen künstlerischen Prozess in Echtzeit oder beantworte Fragen.
  • Reels: Speedpaints, Tutorials und Zeitraffer machen sich hier besonders gut!
  • Highlights: Sammle alle relevanten Stories in verschiedenen Kategorien, damit diese auch später aufrufbar sind.

  

Wie man sieht, hat Instagram eine ganze Reihe an relevanten Funktionen, die jeder Künstler nutzen sollte. Reels sind aktuell die beliebtesten Inhalte und für Künstler perfekt, die gerne ihren Prozess mit anderen teilen. Man sollte aber auch andere Aspekte nutzen, um breit aufgestellt zu sein.

 

5. Interaktion ist alles

Wenn man seine eigenen Kunstwerke auf Instagram teilt, wird man früher oder später auch Kommentare erhalten. Lass diese nicht einfach unbeantwortet und interagiere mit den neuen Followern. Das hilft nicht nur beim Aufbau einer eigenen Community, sondern ist auch für den Algorithmus essenziell. Interaktion wird gerne als Metrik für effektive Postings genommen.

 

Je größer man wird, desto mehr kann man auch interagieren. Bedanke dich zum Beispiel bei Meilensteinen für den Support und belohne deine Follower mit Giveaways oder anderen Kleinigkeiten. Dadurch schafft man einen regen Austausch zwischen Nutzern. Challenges sind ebenfalls eine coole Idee, zum Beispiel die “Draw this in Your Style“-Challenge.