Pläne zur Aufwertung des Lindenbrinks wurden vorgestellt

Die Otzer Vereine und Verbände und die Stadtverwaltung Burgdorf hatten zu einer Info-Veranstaltung zur Umgestaltung des Lindenbrink am gestrigen Montag, 19. Juni 2023, in das "Gasthaus ohne Bahnhof” eingeladen. Etwa 40 Interessierte lauschten den Ausführungen von Landschaftsarchitekt Andreas Ackermann und Mitarbeiter sowie Stefanie Riessler von der Tiefbauabteilung.

Auf Initiative der Otzer Vereine und Verbände soll der Dorfmittelpunkt als Veranstaltungsort aufgewertet werden. Im Rahmen eines EU-Förderprogramms wird die Entwicklung des ländlichen Raumes gefördert. Die Stadt Burgdorf ist Teil der LEADER-Region Aue-Wulbeck. Ziel ist es, die Regionalentwicklung unter anderem auf Basis freiwilliger Kooperationen zu unterstützen. Auf Betreiben von Carl Hunze wird als erstes Projekt der Lindenbrink in Otze bearbeitet und umgeplant. Dazu wurden erste Ideen vorgestellt und Bürgeranregungen eingebracht.

Nach den Restaurierungsarbeiten am alten Kühlhaus und dem Spritzenhaus durch die Otzer Vereine und Verbände war die Überarbeitung des Umfeldes eine normale Folge.

Von den Anwesenden - auch fachlich Vorbelastete aus der Rentnerband - kamen zahlreiche Änderungen und Hinweise. Zum Beispiel sei ein wichtiger Punkt die geordnete Unterbringung der Fahrräder bei Veranstaltungen. Auch die Belange der Feuerwehr sind eingeflossen. Grundsätzlich standen alle der Planung positiv gegenüber.

Jetzt wird es noch eine Vor-Ort-Beratung geben und dann müssen entsprechende Anträge gestellt werden, so dass die Finanzmittel rechtzeitig bereit stehen und die Arbeiten im kommenden Jahr zügig von einer Fachfirma durchgeführt werden können.

Einziger Wermutstropfen: Carl Hunze, der am gleichen Tag Geburtstag hatte, lag im Krankenhaus und ließ sich telefonisch unterrichten. Er wurde bei der Veranstaltung optimal von seinen Mitstreitern Hans-Jörg Fischer und Peter Gruppe und anderen vertreten.