Burgwedel
Freitag, 02.06.2023 - 14:39 Uhr

Überarbeitungen der Sport- und Freizeitflächen in Burgwedel schreiten voran

Die Arbeiten am 1. Bauabschnitt der Sanierung im Stadion in Großburgwedel stehen kurz vor dem Abschluss.Aufn.: Stadt Burgwedel

BURGWEDEL

Im Stadion in Großburgwedel, dem Spielplatz des Dorfgemeinschaftshauses Oldhorst und dem Schachbrettplatz im Moorgarten in Thönse wird fleißig gebaut.

 

Seit Anfang Januar 2023 sind im Stadion in Großburgwedel nach umfangreichen Abrissarbeiten neue Leitungen zur Dränage verlegt worden, Entwässerungsrinnen und Einfassungen sind gesetzt, die Asphaltschichten für die Laufbahn wurden hergestellt und die Rasennarbe des A-Platzes wurde überarbeitet. "Die Arbeiten am 1. Bauabschnitt der Sanierung stehen so kurz vor dem Abschluss", teilt die Stadt Burgwedel mit. Zusätzlich wurde eine neue Beregnungsanlage auf dem A-Platz installiert.

 

Die Herstellung der Kunststofflaufbahn ist nach Angaben der Stadtverwaltung für Ende Juni 2023 eingeplant. Durch die feuchte und kühle Witterung im März und auch noch im April, konnte die auf diese Arbeiten spezialisierte Kolonne des Sportplatzbachfachbetriebes nicht wie geplant arbeiten und musste die Arbeiten verlegen.

 

Die Gesamtkosten von etwa 1,1 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt investiert die Stadt in den zeitgemäßen Ausbau des Stadions.

 

Seit dem 1. Juni kann zudem auf dem Spielplatz des Dorfgemeinschaftshauses Oldhorst ein neues Spielgerät genutzt werden. Die neue Spielturmanlage hat der Bauhof Burgwedel auf Idee des Ortsrates aufgestellt. Die Anlage ist vielseitig und von mehreren Kindern gleichzeitig nutzbar und wird so der Anzahl der in den vergangenen Jahren hinzugekommenen Kindern in Oldhorst gerecht. Für die Kosten der Lieferung, der Montage und der Herrichtung des vorgeschriebenen Fallschutzbereiches wurden 15.000 Euro im Haushalt 2023 eingeplant.

 

In einer vom Ortsrat Thönse initiierten und von der Nachbarschaft des Schachbrettplatzes im Moorgarten in Thönse umgesetzten gemeinschaftlichen Aktion, ist der abgängige Holzzaun um die Fläche in Eigenleistung erneuert worden. Die Verwaltung trug die Kosten für das Material in Höhe von etwa 2.500 Euro und der Bauhof hat die Anlieferung des neuen Materials und die Abholung inklusive Entsorgung des Altholzes durchgeführt.