Region Hannover
Donnerstag, 23.03.2023 - 16:50 Uhr

Gruppe CDU/FDP in der Regionsversammlung besuchte die BBS Burgdorf

Örtliches Engagement "mit Strahlkraft über die Regionsgrenzen hinaus"

Carsten Witte (beratender Bürger der FDP), Daniel Farnung, Helmut Lübeck, Ulrike Krause, Oliver Brandt (Abgeordnete Gruppe CDU/FDP) und Schulleiter Ulf Jürgensen (von links).Aufn.:

BURGDORF/REGION

"Die Berufsbildenden Schulen Burgdorf mit ihren gut 3.000 Schülerinnen und Schülern und den Schwerpunkten Technik, Wirtschaft und Dienstleistungen sind ein innovatives Kompetenzzentrum in der Region Hannover. Mit ihren zahlreichen Projekten und Initiativen entwickelt sie Strahlkraft über die Stadt- und Regionsgrenzen hinaus", beschreibt Oliver Brandt, Burgdorfer Regionsabgeordneter und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion Region Hannover die Besonderheit der Schule.

 

Am Standort gibt es verschiedene Kooperationen zum Beispiel im Bereich Fahrzeugtechnik zur Ausbildung in der Automobilbranche. Die Entwicklung eines Wasserstofflastenfahrrads und der Ausbau zum Kompetenzzentrum für grünen Wasserstoff gemeinsam mit der Region Hannover sind zukunftsweisende Entwicklungen. Außerdem die Kooperation mit der IGS Isernhagen, bei der Schüler der Gesamtschule an der BBS Burgdorf hospitieren können. "Die vielfältigen Angebote leisten einen wichtigen Beitrag zur frühzeitigen beruflichen Orientierung und zur Aus- und Weiterbildung von Fachkräften. Die Gruppe CDU/FDP setzt sich seit jeher für die berufliche Bildung ein und so unterstützen wir auch gern die Initiativen oder versuchen bei Problemen zu helfen", skizziert Brandt den Grund für den Schulbesuch in der vergangenen Woche.

 

Im Gespräch mit Schulleiter Ulf Jürgensen erfuhren die Abgeordneten Ulrike Krause, Helmut Lübeck und Daniel Farnung, dass die BBS ihre Ausstattung in den vergangenen zwei Jahren fast komplett auf digitale Lehrmethoden umgestellt hat. Diese Entwicklung bringt aber auch jährliche Folgekosten in Höhe von 45.000 Euro mit sich, zusätzlich die Wartung und Instandsetzung. Deutlich wurde, dass am Standort eine attraktive Anbindung an den Öffentlichen Personennahverkehr fehlt, der die Querverbindungen stärkt.

 

"Beim Rundgang über das Schulgelände haben wir gesehen, dass es einige Baustellen gibt und so Kabel offen von der Decke hängen. Dieser Zustand ist nicht hinnehmbar, und wir werden bei der Regionsverwaltung nachfragen und zur Nachbesserung auffordern. Es zeigt sich, dass es immer gut ist, sich vor Ort selbst ein Bild zu machen", so Oliver Brandt abschließend.