Warnstreik: Beeinträchtigungen im Straßenverkehr und bei der Kinderbetreuung erwartet

Die Gewerkschaft ver.di hat für kommenden Dienstag, 21. Februar 2023, anlässlich der laufenden Tarifverhandlungen zu einem Warnstreik aufgerufen, der insbesondere auch im Bereich der Stadt Lehrte Auswirkungen haben wird, wie die Lehrter Stadtverwaltung mitteilt.

In der Zeit zwischen 9 Uhr und 12 Uhr ist ein Protestzug mit bis zu 1.500 Teilnehmenden geplant, der am Lehrter Schützenplatz beginnen und folgenden Verlauf nehmen soll: Über die Verlängerung Pfingstanger (Höhe Expert) auf die Manskestraße in Richtung Kreisel, Germaniastraße, B443 Fahrtrichtung Sehnde über Bahnhofstraße auf Rathausvorplatz über Gartenstraße, Am Rathaus. Anschließend weiter über die Ahltener Straße, B443 linke Spur (entgegen der eigentlichen Fahrtrichtung) bis Parkhaus. Ab dort auf gesamter Straßenbreite Friedrichstraße, Burgdorfer Straße mit einer Abschlusskundgebung Höhe Gymnasium unter zeitweiser Sperrung der Burgdorfer Straße.

"Es ist davon auszugehen, dass es in der genannten Zeit zu einer starken Beeinträchtigung des Straßenverkehrs kommen wird", teilt die Stadt Lehrte mit.

Schließung von Kitas

Eltern, deren Kinder in einer städtischen Kindertagesstätte betreut werden, müssen zwangsläufig mit erheblichen Einschränkungen im Betreuungsangebot rechnen und werden daher gebeten, sich für diesen Tag nach einer anderen Betreuungsmöglichkeit für ihre Kinder umzuschauen. Die Einrichtung von Notgruppen werde nach Angaben der Stadtverwaltung aktuell geprüft, könne aber "voraussichtlich nur in einem sehr eingeschränkten Umfang ermöglicht werden".

"Die Eltern werden durch Aushänge in den Einrichtungen über die angekündigte Streikmaßnahme informiert und können sich direkt bei der jeweiligen Kindertagesstätte über die individuelle Situation in der Einrichtung informieren", teilt die Stadt Lehrte abschließend mit.