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Montag, 13.02.2023 - 15:46 Uhr

Die geistigen Fähigkeiten trainieren mithilfe von Spielen und Apps

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Wir wissen nicht, ob Sie davon gehört haben. Aber Apps und Spiele müssen nicht immer nur reiner Zeitvertreib sein. Sie können einen richtigen Nutzen haben. Einer ist, das Gehirn zu trainieren. Gehirnjogging nennen viele das. Der Hintergrund: Das Smartphone wird häufig als Mittel der Verblödung betrachtet. Kein Wunder, wenn man bedenkt, dass kaum noch jemand ohne Chat rund um die Uhr auskommt. Oder wenn man sieht, dass in einzelnen Städten für Fußgänger auf der Straße Hinweise aufgemalt werden müssen, dass eine gefährliche Stelle naht und man vielleicht doch mal den Blick vom Display abwenden und sich dem Verkehrsgeschehen widmen sollte. Sicherlich kennen Sie das Phänomen der „Smombies“ alias Smartphone-Zombies. Denen ist es zu verdanken, dass Smartphones nicht selten als großes Übel der Zeit betrachtet werden. Doch damit tut man den Geräten unrecht. Man denke nur an die vielen positiven Errungenschaften.

 

  • E-Mails am Handy
  • Kontakte am Handy
  • Termine am Handy
  • Navigation am Handy
  • Office-Programme am Handy

 

 

Gut, nicht immer muss alles sofort verfügbar sein. Aber praktisch ist das Ganze schon, wie man zugeben muss. Nun. Wir wollen deshalb bewusst mal auf einen ganz anderen Aspekt eingehen, der etwas überaus Positives mit sich bringt. Man kann mit den richtigen Apps nämlich sein Gehirn trainieren.

 

Spiele, die gut für den Kopf sind

Unter dem Motto „Train your Brain“ gibt es eine ganze Reihe sinnvoller Apps und Spiele, die unser Gehirn trainieren können. Ein bisschen spoilern ist erlaubt. Es müssen nicht immer nur trockene und langweilige „Merkspiele“ oder „Kombinationsspiele“ sein. Sogar Spiele, die es in jedem guten Online Casino gibt, können unsere Gedächtnisleistung steigern. Man denke beispielsweise an Blackjack oder Texas Hold’em. Der schnelle Denker ist im Vorteil, weil er seine Chancen am besten einschätzen kann. Doch nun kommen wir zu den besten Strategiespielen für unseren Geist.

 

Sudoku

Damit hätten Sie fast rechnen müssen. Nicht wahr? Sudoku ist der Name des Klassikers, der aus dem fernen Osten kommt. Die klassische Form sieht so aus. Wir sehen ein Raster vor uns. Er besteht aus 9 Kästchen (angeordnet in 3 Zeilen und 3 Spalten), die ihrerseits ebenfalls aus 9 kleineren Kästchen (3x3) bestehen. In jedes dieser Kästchen müssen alle Ziffern von 1 bis 9 so eingesetzt werden, dass sie innerhalb eines Kästchens nur einmal vorkommen. Und zugleich dürfen diese auch über die ganze Zeile oder Spalte hinweg nur einmal vorkommen. Je nach Schwierigkeit sind unterschiedlich viele dieser Zellen bereits ausgefüllt. Bei leichten sind mehr vorgegeben, bei schweren eben nur wenige. Dann beginnt die Knobelei. Wer eine gute Strategie anwendet, kommt schneller ans Ziel wie jemand, der planlos herumprobiert. Es gibt nämlich ziemlich viele Wege, um die Zellen per Zufall auszufüllen.

 

Sudoku kann beliebig schwerer gestaltet werden. Indem man diese 9er-Kästchen nicht mehr quadratisch anordnet, sondern als unregelmäßige Felder. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Tolle Gehirnübungen, die niemals langweilig werden.

 

Solitär

Noch ein Uralt-Klassiker. Solitär. Das gab es schon unter den Computern, die mit Windows 3.22 ausgeliefert wurden. Das war also in den 1990er-Jahren der Fall. Unwissende urteilen über Solitär wenig schmeichelhaft. Man müsse ja nur ein paar Kartenstapel hin und her ziehen, bis irgendwann mal alle Karten aufgedeckt sind… Das kann ja jeder. Nein. Irrtum. Mit der richtigen Strategie gewinnt man eher als ohne Strategie. Das Kartendeck wird gemischt und nach einer gewissen Vorgabe verdeckt und offen aufgelegt. Ein Teil der Karten ist ein Ziehstapel. Gemäß der fix vorgegebenen Regeln heißt es nun Kartenstapel zu bewegen, um verdeckte Karten aufzudecken, bis alle sortiert sind.

 

Tetris

Und noch so ein Klassiker. Der Nintendo Game Boy machte Tetris weltweit berühmt. Der Erfolg ist keineswegs Zufall. Denn wer schnell und strategisch klug reagiert, ab und zu bewusst „Fehler“ beim Stapeln und Schlichten in Kauf nimmt, vermeidet unkontrolliertes Chaos und schafft es definitiv weiter als jemand, der es einfach so auf sich zukommen lässt. Worum es geht? Eckige Bausteine, die unterschiedlich geformt sind, fallen von oben in einen Schacht. Sie können gedreht und nach links oder rechts verschoben werden. Ist eine ganze Reihe voll, wird sie gelöscht und man bekommt dafür Punkte. Je mehr Reihen auf einmal gelöscht werden, desto mehr Punkte gibt es. Mit Fortdauer des Spiels wird das Level erhöht und die Punkteprämien je Reihe steigt ebenfalls signifikant an. Außerdem fallen die Bausteine von mal zu mal schneller herab. Somit wird das früher oder später für jeden zur Challenge. Man braucht nicht nur einen schnellen Kopf, sondern auch flotte Finger, die die Gedanken entsprechend umsetzen.

 

Fazit

Es gibt Unmengen von Spielen, die allesamt ein gutes Training für unser Gehirn darstellen. Man muss nur deren Potenzial erkennen und sich darauf einlassen. So macht Training zudem Spaß. Versuchen Sie’s. Sie werden es nicht bereuen.