Sehnde
Dienstag, 20.12.2022 - 15:55 Uhr

39 Pakete für die Weihnachtstrucker aus Sehnde

Stadt Sehnde beteiligt sich zum vierten Mal in Folge an der Hilfsaktion

Die Johanniter-Mitarbeiter (links und rechts) zusammen mit (von links) Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse, Pirasanthi Myjooran und Wolfgang Bruns.Aufn.: Stadt Sehnde

SEHNDE

Die Johanniter aus Hildesheim durften am vergangenen Donnerstag, 15. Dezember 2022, 39 Pakete im Rathaus in Sehnde abholen. Schon zum vierten Mal beteiligten sich alle Fachdienste und die städtischen Kitas an der Aktion. Auch Bürgermeister Olaf Kruse ließ es sich nicht nehmen und stellte selber zwei Päckchen zusammen. "Jedes Jahr werden es mehr Pakete," freut sich Wolfgang Bruns, Fachdienstleiter für Schule, Sport und Kultur, und ist motiviert: "die Anzahl 40 knacken wir auch noch."

 

Die Idee sich an der Hilfsaktion Johanniter-Weihnachtstrucker zu beteiligen, hatte Mitarbeiterin Pirasanthi Myjooran über die Kita ihrer Kinder mit in die Belegschaft gebracht. Sehndes Bürgermeister Olaf Kruse, Fachdienstleiter Wolfgang Bruns und Pirasanthi Myjooran übergaben die Pakete jetzt an die Johanniter. Merle Köhler dankte ihnen im Namen der Hilfsorganisation. 

 

Beim Einladen packten alle mit an. Mit einer Menschenkette wurden die Pakete schnell in den Transporter verladen. Die Stadt Sehnde möchte sich 2023 gerne wieder an der Hilfsaktion beteiligen. "Da ist ja noch Platz im Transporter, den füllen wir dann nächstes Jahr", erklärt Bürgermeister Olaf Kruse.

 

Die Johanniter transportieren die Pakete kurz nach Heiligabend nach Osteuropa. Die Päckchen sind für Kinder, Familien, alte Menschen und Menschen mit Handicap, deren Lebenssituation durch die Coronavirus-Pandemie und den Krieg häufig noch schwieriger geworden ist. Aus ganz Deutschland werden die Pakete nach Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Rumänien und die Ukraine gebracht. Zielland der Pakete aus Niedersachsen und Bremen ist die Ukraine, ein Teil der Pakete geht aber auch an bedürftige Menschen in Deutschland.