Lehrtes Feuerwehren rücken heute zu zwei Flächenbränden und einem Waldbrand aus

Gegen 17:50 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Hämelerwald auf die L413 zwischen Hämelerwald und Equord alarmiert. Ebenfalls auf der Anfahrt zu dieser Einsatzstelle befanden sich auch Einsatzkräfte der Gemeindefeuerwehr Hohenhameln. 

Die starke Rauchentwicklung des gemeldeten Getreidefeldbrandes konnte durch die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte bereits auf der Anfahrt bestätigt werden, sodass die Alarmstufe erhöht wurde, um weitere Kräfte zu alarmieren.

Etwa 15 Minuten später - gegen 18:05 Uhr - wurde auch die Feuerwehr Lehrte alarmiert. Sie rückte zu einem Stoppelfeldbrand auf die K135 Höhe Ramhorst aus. Ebenfalls konnte hier die Lage bereist aus größerer Entfernung bestätigt werden. Auch hier wurde daraufhin die Alarmstufe erhöht. Kräfte aus Aligse und Steinwedel rückten nach. 

Der dritte Einsatz für die Stadtfeuerwehr wurde um 18:50 Uhr für die Feuerwehren Ahlten, Kolshorn und Röddensen ausgelöst. Ein Waldstück zwischen Ahlten und Kolshorn sollte brennen. Die ersteintreffenden Kräfte bestätigten auch diese Meldung. Etwa 200 Quadratmeter Wald standen bei ihrer Ankunft im Vollbrand. 

Bei allen drei Einsatzstellen konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Brände schnell unter Kontrolle bekommen. Der Einsatz von speziellen Löschrucksäcken und für den Flächen- und Waldbrand geeignete kleine Schläuche konnten die Brandstellen schnell eindämmen. Die Wasserversorgung an allen Einsatzstellen wurde durch das mitgeführte Löschwasser der Einsatzfahrzeuge sichergestellt. Ausreichend Löschwasser war jederzeit vorhanden.

Neben der Feuerwehr mit insgesamt etwa 80 Einsatzkräften waren auch der Rettungsdienst und die Polizei an allen drei Einsatzstellen vor Ort.