Burgwedel
Dienstag, 19.07.2022 - 15:53 Uhr

Energiesparen: Stadt heizt Freibad sowie Duschen nicht mehr und senkt Heiztemperaturen

In städtischen Gebäuden soll die Raumtemperatur "moderat verringert" werden.Aufn.:

BURGWEDEL

"Vor dem Hintergrund des nicht auszuschließenden Engpasses in der Energieversorgung in Deutschland sind auch die Kommunen angehalten, größtmögliche Energieeinsparungen zu erzielen", so die Stadt Burgwedel in einer Pressemitteilung. Insbesondere im Bereich des Gasverbrauches sei es wichtig, jede Einsparmöglichkeit zur Vermeidung von Mangellagen im Winter zu nutzen.

 

Die Stadt Burgwedel hat sich daher im Rahmen einer Sofortmaßnahme zunächst zu folgenden Schritten entschieden: 

  • Das Freibad Großburgwedel bleibt geöffnet, das Wasser im Becken sowie die Duschen und Umkleidebereiche werden jedoch nicht mehr beheizt.
  • In den Sporthallen steht in den Duschen kein Warmwasser mehr zur Verfügung, die Temperatur in den Sporthallen wird bei Beginn der Heizphase moderat abgesenkt.
  • In den weiteren Liegenschaften der Stadt (Rathaus, Dorfgemeinschaftshäuser, stadteigene Unterkünfte, Büchereien, Schulen, Kitas, Jugendzentrum etc.) werden die Raumtemperaturen ebenfalls durch die zentrale Heizungssteuerung moderat verringert.

 

"Es ist der Stadtverwaltung bewusst, dass diese Maßnahmen zu Beeinträchtigungen im Komfort führen, jedoch werden diese Schritte angesichts der möglichen Energiemangellage für notwendig und vertretbar gehalten", so die Erste Stadträtin Concilio.

 

Sie bedankt sich bereits jetzt für das Verständnis der Burgwedler für diese und mögliche weitere Maßnahmen und ist überzeugt, dass viele ebenfalls Einsparmöglichkeiten nutzen und so alle gemeinsam zu den erforderlichen Energieeinsparungen beitragen werden.