Burgdorf
Sonntag, 10.07.2022 - 11:45 Uhr

Andreas Bertram erhält das Feuerwehrehrenzeichen am Bande für Zivilpersonen

Andreas Bertram (links) wurde durch den stellvertretenden Landesbranddirektor Klaus Wickboldt mit dem Feuerwehrehrenzeichen am Bande für Zivilpersonen ausgezeichnet.Aufn.: Bastian Kroll

DACHTMISSEN

Es ist eine Ehrung, die nicht häufig durch das Land Niedersachsen vergeben wird: Das Niedersächsische Feuerwehrehrenzeichen am Bande für Zivilpersonen. "Das Feuerwehrehrenzeichen am Bande für Zivilpersonen kann an Personen verliehen werden, die nicht einer Feuerwehr angehören und sich in herausragender und vorbildlicher Weise für das Brandschutzwesen und die Hilfeleistung der Feuerwehren eingesetzt haben", steht in den Vorschriften des Landes Niedersachsen. Es ist die höchste Feuerwehrehrung, die das Land Niedersachsen an Zivilpersonen vergeben kann.

 

Am gestrigen Sonnabend, 9. Juli 2022, wurde diese Auszeichnung an Andreas Betram, Inhaber der Senioren-Residenz Bertram in Dachtmissen, verliehen. "Er hat unter hohem persönlichen Einsatz die Einsatzbereitschaft sowohl der Ortsfeuerwehr Dachtmissen wie auch der Stadtfeuerwehr aufrecht erhalten", betonte der stellvertretende Landesbranddirektor Klaus Wickboldt, der die Ehrung vornahm.

 

Als die Feuerwehren im Rahmen der Corona-Pandemie ihre Übungsdienste einstellen mussten und nur noch das unbedingt Notwendige machbar war, stellte Andreas Betram der Burgdorfer Feuerwehr Selbsttests zur Verfügung und ließ die Tests auch vor Ort durchführen. So konnten unter anderem vor allem die Atemschutzgeräteträger der Stadt Burgdorf, die jährlich einmal ihren Leistungsnachweis erbringen musten, vor diesem Test in Dachtmissen getestet werden. Ohne weitere Kosten für die Stadt konnten so diese Tests durchgeführt werden.

 

Dachtmissens Ortsbrandmeister Jörg Neitzel bedankte sich für dieses große Engagement im Ort und auch für die Stadtfeuerwehr. Andreas Bertram nahm die Ehrung "gerührt" entgegen, wie er selbst beschrieb. Etwas Besonderes sieht er in seiner Unterstützung der Feuerwehr weniger: "Das war für mich selbstverständlich", betonte er vor den rund 50 Gästen im Feuerwehrhaus Dachtmissen.

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