Sehnde
Montag, 13.06.2022 - 09:17 Uhr

RGF startete zur Allerruderwanderfahrt der Erwachsenen

Die Ruderer des RGF waren rund 75 Kilometer unterwegs.Aufn.:

LEHRTE/SEHNDE

Vom 13. bis 15 Mai 2022 startete eine Gruppe erwachsener Ruderer des Rudervereins für das Große Freie e.V. Lehrte/Sehnde (RGF) zur Wanderfahrt auf der Aller. 

 

Es ging bereits am Freitagnachmittag los, obwohl an diesem Tag gar kein Rudern auf dem Programm stand. Mit Gepäck und Booten ging es zunächst auf den Campingplatz Engehausen. Dort war ein Safarizelt und eine Blockhütte für die Gruppe reserviert, so dass in festen Betten geschlafen werden konnte und keine Schlafsäcke und Luftmatratzen erforderlich waren. 

 

Für den ersten Abend stand ein gemütlicher Grillabend auf der Veranda des Safarizelts auf dem Programm. Geselligkeit benötigen die Ruderer nach der vielen Zeit des Alleinseins am allermeisten. In dem Safarizelt befanden sich neben der vollausgestatteten Küche zwei Schlafzimmer und eine Toilette.

 

Am Sonnabendmorgen ging es dann mit den Booten direkt nach Celle. Inmitten einer Baustelle wurden die Boote abgeladen und im Yachthafen zu Wasser gelassen. Dort startete die Sonnabend-Tour. Über die ruhige Aller mit wenig Strömung ging es durch die drei Schleusen Oldau, Bannetze und Marklendorf bis zum Steg des Campingplatzes. Nach einem missglücktem Anlegeversuch stand die Mannschaft des Turner Hoppenstedts plötzlich im Wasser. Wie das passiert ist wusste am Ende niemand mehr, aber das Lachen war groß, das Boot voll Wasser und am Ende ist niemandem etwas passiert. Und nachdem das Boot dann leer geschöpft war konnte es auch aus dem Wasser gehoben werden. Nachdem dann alle wieder trocken gelegt waren und geduscht hatten ging es an diesem Abend in das Restaurant direkt auf dem Campingplatz. In fester Hand eines Holländers gab es hier holländische Spezialitäten zu schlemmen.

 

Am Sonntag führte die letzte Etappe dann nach Bosse. Vorbei an endlosen Wiesen mit Rindern, Pferde und sogar Schafen durften die Ruderer die Sonne und den Wind genießen und sind sogar noch mit vielen Paddlern ins Gespräch gekommen. Bei einer Kanustation in Boos war die Tor dann zu Ende und die Boote wurden wieder verladen. Nach insgesamt 75 kmKilometern ging ein ereignisreiches, gut organisiertes Wochenende mit dem Ruderverein zu Ende.