Sehnde
Montag, 23.05.2022 - 23:48 Uhr

Wechsel im Ortsrat Wassel

Heike Fahrenhold rückt für die SPD Wassel nach

Die stellvertretende Bürgermeisterin Ulrike Dohrs (SPD) begrüßt Heike Fahrenhold (rechts) als neue Kollegin in der SPD-Ortsratsfraktion Wassel.Aufn.:

WASSEL

Einen Wechsel hat es in der Sitzung des Wasseler Ortsrates am heutigen Montag, 23. Mai 2022, bei der SPD-Fraktion im Ortsrat Wassel gegeben. Vincenzo Tesse hat sein Ortsratsmandat aus persönlichen Gründen niedergelegt. Für ihn rückt Heike Fahrenhold als Vertreterin für die SPD in den Ortsrat Wassel nach.

 

Heike Fahrenhold kennt die Arbeit im Ortsrat, denn sie gehörte diesem Gremium bereits in der vorangegangenen Wahlperiode an. Die stellvertretende Ortsbürgermeisterin Ulrike Dohrs (SPD) und SPD-Fraktionssprecher Gunther Zimmermann sind sich deshalb sicher, dass die Arbeit der SPD-Fraktion ohne Bruch oder Einschränkungen fortgesetzt wird und freuen sich auf die Zusammenarbeit mit der neuen Kollegin.

 

Außerdem hat die SPD-Fraktion in dieser Sitzung unter anderem vorgeschlagen, auf den Spielplätzen Spielkisten bereitzustellen. In diesen können Eltern und Kinder ihre Spielsachen deponieren und müssen "sie nicht immer wieder hin und herschleppen", so die Sozaildemokraten. Gleichzeitig können Bürger auch Spielsachen spenden und dort zur Verfügung stellen. "Häufig existieren in den Haushalten noch Spielsachen von der eigenen Kindern oder Enkeln, die nicht mehr benötigt werden", so die Wasseler SPD.

 

Eine Anregung hat die SPD-Fraktion für den Sportplatz. Nach Hinweisen von Eltern fehlen den Kindern dort geeignete Tore, damit sie auch abseits des Sportbetriebes den Sportplatz nutzen können. "Hier gibt es offensichtlich haftungsrechtliche Probleme, die bisher eine derartige Nutzung verhindern", so die SPD Wassel. Sie regt an, dass die Stadtverwaltung gemeinsam mit dem Sportverein eine Lösung findet. "Früher war dies kein Problem, da standen Tore auf dem Platz, meist mit alten Netzen des Sportvereins, später vorsorglich mit Bodenankern befestigt, so dass die Kinder aus Wassel mit ihren Freundinnen und Freunden auch aus Nachbarorten dort bolzen konnten. Damals war Bewegungsmangel kein Problem", erinnert sich Fraktionssprecher Zimmermann. "In manchen Dingen blockieren wir uns durch Angst sowie den Wunsch nach totaler Sicherheit und eindeutiger Zuweisung von Verantwortlichkeiten selbst", ist er überzeugt.