Burgdorf
Sonnabend, 02.04.2022 - 22:29 Uhr

Schwerer Verkehrsunfall im Burgdorfer Holz

Die Feuerwehrkräfte befreiten die in dem Fahrzeug eingeklemmte Person mit hydraulischem Rettungsgerät-Aufn.: Stadtfeuerwehr Burgdorf

Am heutigen Sonnabend, 2. April 2022, wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Hülptingsen, Burgdorf und Dachtmissen um 17:06 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person gerufen. Auf der B188 zwischen dem Gewerbegebiet Hülptingsen und Schwüblingser Kreisel, im Bereich des Burgdorfer Holzes, war ein VW Fox aus unbekannter Ursache von der Straße abgekommen und hatte sich anschließend überschlagen.

HüLPTINGSEN

Nach derzeitigem Ermittlungsstand des Verkehrsunfalldienstes (VUD) Hannover war ein 25-Jähriger gegen 17 Uhr auf der B188 aus Richtung Burgdorf in Richtung Uetze unterwegs. Aus bislang noch ungeklärter Ursache kam er im Burgdorfer Holz kurz vor dem Schwüblingser Kreisel von der Fahrbahn ab und geriet mit den Rädern seines VW Fox ins rechte Erdreich, woraufhin das Fahrzeug des Mannes ins Schleudern geriet. Er kam anschließend nach links von von der Fahrbahn ab, wo das Auto ins Erdreich stieß. Das Auto überschlug sich daraufhin und klemmte den Mann im Fahrzeug ein.

 

Die alarmierten Feuerwehrkräfte trafen kurze Zeit später an der Unfallstelle ein, wo sie das Fahrzeug vorfanden, welches nach dem Überschlag auf den Rädern zum Stehen gekommen war. Sie leiteten umgehend die Menschenrettung ein, bei der mit hydraulischem Rettungsgerät der Fahrer aus seinem demolierten Fahrzeug befreit werden konnte.

 

Anschließend wurde der Mann zur weiteren Versorgung an den Rettungsdienst übergeben und in ein Krankenhaus gebracht. Nach ersten Informationen der Polizei wurde der Mann, der sich alleine in den Fahrzeug befand, bei dem Unfall schwer verletzt.

 

Die Polizei hat die Ermittlungen zum Unfallhergang aufgenommen. Während der Unfallaufnahme blieb die Strecke voll gesperrt.

 

Bei dem Unfall entstand nach Angaben der Polizei ein Gesamtschaden von circa 1.700 Euro.

 

Nach rund einer Stunde war der Einsatz für die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte beendet. Vor Ort waren insgesamt 30 Feuerwehrkräfte mit acht Fahrzeugen sowie die Polizei, der Rettungsdienst, Notarzt und die Verkehrsunfallforschung.