Burgdorfer Feuerwehren rücken nicht nur zu nächtlichen Sturmeinsätzen aus

Zunächst gingen ab 1:30 Uhr Meldungen über umgestürzte Bäume in der Kernstadt Burgdorf ein. Am Kleinen Brückendamm wie auch in der Sorgenser Straße wurde ein Baum und ein größerer Ast von der Straße geräumt.

In der Folge wurden umgestürzte Bäume auch in den Ortsteilen gemeldet. So zwischen Dachtmissen und Hänigsen, ein auf der A37 zwischen Beinhorn und dem Kreuz Kirchhorst liegender größerer Ast, der nicht gefunden werden konnte, ein quer auf der K117 liegender Baum zwischen Ramlingen und Engensen sowie umgestürzte Bäume in Schillerslage.

Dort war die K119 zwischen Schillerslage und Engensen durch mehrere umgestürzte Bäume unpassierbar geworden. Um 4:42 Uhr war die Straße durch die Feuerwehrkräfte voll gesperrt worden. Bereits um 4:26 Uhr war ein umgestürzter Baum gemeldet worden, der entfernt wurde. Aufgrund der Zunahme und des weiter steigenden Umfangs der dortigen Sturmschäden wurde die Einsatzstelle um 6:15 Uhr die zuständige Straßenmeisterei übergeben. Insgesamt drei Bäume wurden zwischenzeitlich von den Feuerwehrkräften von der Fahrbahn entfernt. Nach Angaben der Feuerwehr bleibt die Sperrung am Morgen noch bestehen.

Mehrere Einsätze mussten am frühen Morgen dann auch in Ramlingen/Ehlershausen abgearbeitet werden. Unter anderem ragte ein größerer Ast auf der B3 zwischen Ehlershausen und Adelheidsdorf auf die Fahrbahn, der entfernt wurde.

Es waren aber nicht nur Sturmeinsätze zu verzeichnen: Um 5:05 Uhr wurden die ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte der Ortsfeuerwehr Burgdorf in die Lerchenstraße alarmiert. Dort hatte eine automatische Brandmeldeanlage ausgelöst. Mit mehreren Löschfahrzeugen wurde die Einsatzstelle angefahren. Dort wurde Dampf in der Küche für den Feueralarm festgestellt. Ein Feuer lag nicht vor. Nach kurzer Zeit konnten die Brandbekämpfer wieder um Feuerwehrhaus zurückkehren.