Lehrte
Donnerstag, 10.02.2022 - 22:39 Uhr

Auto überschlägt sich und landet im Wald: Mehr als 50 Rettungskräfte eilen zu Hilfe

Das Fahrzeug landete nach dem Überschlag abseits der Straße im Wald.Aufn.: Stadtfeuerwehr Lehrte

STEINWEDEL

Die Freiwilligen Feuerwehren aus Steinwedel und Aligse sowie die Freiwillige Feuerwehr Lehrte wurde am heutigen Donnerstag, 10. Februar 2022, gegen 16.37 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Kreisstraße 123 zwischen dem Lehrter Ortsteil Steinwedel und Burgdorf alarmiert. Gemeldet worden war ein Auto, dass auf der Landstraße zwischen den beiden Ortschaften gegen einen Baum geprallt sein soll. Unklar war den Rettungskräften bei ihrer Alarmierung zunächst auch, ob und wie schwer die Insassen des Fahrzeugs verletzt worden sind und ob diese zusätzlich ion dem Fahrzeug eingeklemmt worden sind.

 

Ersten noch unbestätigten Informationen nach war ein VW Passat im Verlauf der Linkskurve aus Steinwedel kommend in Richtung Burgdorf aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und dabei gegen eine Fahrbahnbegrenzung aus Beton gestoßen: voraussichtlich hierdurch wurde das Fahrzeug dann durch die Luft geschleudert, überschlug sich dann im Wald und ist dann wiederum mehrere Meter neben der Fahrbahn im Wald zum Stehen gekommen.

 

Wie durch ein Wunder hatten beide Insassen allerdings scheinbar einen großen Schutzengel gehbat: Sie konnten das Fahrzeug selbständig verlassen, um sich anschließend in die rettungsdienstliche Betreuung zu begeben. Die alarmierten Feuerwehrkräfte, die aufgrund der unklaren Lage auf eine Rettung mittels hydraulischem Werkzeug vorbereitet waren, mussten zur Menschenrettung nicht mehr tätig werden. 

 

Die Hauptaufgabe für die Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Steinwedel und Aligse bestand dann darin, das Fahrzeug zu sichern, dieses  auf auslaufende Flüssigkeiten zu kontrollieren und zudem den Brandschutz an der Unfallstelle sicherzustellen.

Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Steinwedel, Aligse und Lehrte mit insgesamt neun Fahrzeugen und 47 Einsatzkräften sowie zwei Rettungswagen, ein Notarzt, die Polizei und der Verkehrsunfalldienst. Informationen über die Unfallursache und Schadenshöhe liegen derzeit noch nicht vor.