Lehrte
Mittwoch, 09.02.2022 - 17:58 Uhr

CDU Lehrte fordert merkliche Verbesserung der Barrierefreiheit in der Stadt

CDU Lehrte fordert "merkliche Verbesserung der Barrierefreiheit in der Stadt"

Die Mitglieder der CDU-Ratsfraktion und des Stadtverbandsvorstandes haben sich rund um den Bahnhofstunnel über die Barrierefreiheit informiert.Aufn.:

LEHRTE

Die CDU in Lehrte setzt sich für eine barrierefreie Stadt ein, "um auch allen mobilitätseingeschränkten Bürgerinnen und Bürgern die größtmögliche Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen".

 

Gemeinsam mit dem hiesigen Bundestagsabgeordneten Tilman Kuban haben sich Mitglieder der CDU-Ratsfraktion und des Stadtverbandsvorstandes vor Ort über die Situation rund um den Bahnhofstunnel informiert.

 

Bei den Aufzügen mangele es zum Beispiel an ausreichendem Platz, wie die CDU-Vertreter und Tilman Kuban sehr schnell mittels Einsatzes eines Zollstocks erkennen mussten. Dies sei insbesondere bei den Aufzügen an den Endseiten des Tunnels der Fall.

 

"Mit einem elektrischen Rollstuhl oder aber einem Zwillings-Kinderwagen hat man erhebliche Probleme, den Fahrstuhl zu nutzen.", so Lehrtes CDU-Vorsitzende Heike Koehler.

 

Auch liege der Aufzug an der Bahnhofstraße in einer dunklen Ecke, in der sich viele Einwohnerinnen und Einwohner in den Abendstunden unsicher fühlen. Tilman Kuban werde sich nun mit den Verantwortlichen bei der Deutschen Bahn dazu in Verbindung setzen, um Lösungen zu finden.

 

Dabei solle auch geprüft werden, inwieweit das Gebäude des bald schließenden Reisezentrums genutzt werden kann. In diesem sieht der Bundestagsabgeordnete durchaus Potenzial für einen größeren Fahrstuhlschacht oder einer Rampe.

D

ie CDU-Fraktion im Lehrter Rat wird nun auch andere Stellen im Stadtgebiet auf ihre Barrierefreiheit kritisch "unter die Lupe" nehmen und entsprechende Missstände benennen.

 

"In Lehrte muss noch viel in Sachen 'Barrierefreiheit' passieren. Wir werden uns im Stadtrat für die erforderlichen Verbesserungen einsetzen und mit entsprechenden Anträgen dazu innovative Vorschläge unterbreiten", so Heike Koehler abschließend.