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Mittwoch, 15.12.2021 - 16:31 Uhr

Gesunde Ernährung im Alter

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Für Menschen im gehobenen Alter ist eine gesunde Ernährung von zentraler Bedeutung. Im Gegensatz zur weitverbreiteten Meinung, dass man im Alter nur Schonkost zu sich nehmen sollte, ist es wichtig, sich auch jenseits der 60 oder 70 ausgewogen und abwechslungsreich zu ernähren. Gleichzeitig gibt es für Menschen in diesem Alter durchaus einige Einschränkungen und Besonderheiten, die beim Kochen und Essen beachtet werden müssen. Im Alter können bestimmte Krankheiten und körperliche Probleme auftreten, die die gesunde Ernährung erschweren können.

 

Viele öffentliche Stellen arbeiten daran, die Ernährung und die Gesundheit der Bevölkerung zu verbessern. Es sind häufig Rentner und Pflegebedürftige, deren Gesundheit vernachlässigt wird. Ein wichtiger Faktor, um die Gesundheit dieser Teile der Bevölkerung zu verbessern, ist die Ernährung. Viele Bestandteile unserer Ernährung sind auch für ältere Menschen immer noch wichtig. Obst und Gemüse sollten in der Ernährung nicht fehlen. Vollkorngetreide und frische Milchprodukte sind auch im Alter noch ein wichtiger Bestandteil der täglichen Mahlzeiten. Für Senioren gilt, wie auch für Kinder, dass zuckerhaltige Lebensmittel nach Möglichkeit vermieden werden sollten. Wodurch sich die Ernährung im Alter jedoch grundlegend ändert, ist ein schlechter funktionierender Stoffwechsel. Im hohen Alter verbraucht der Körper zwar weniger Kalorien pro Tag, ist jedoch auf mehr Nährstoffe angewiesen. Viele jüngere Menschen nutzen Produkte wie CBD Öl, um die eigene Ernährung zu ergänzen und den Magen zu entlasten. Auch ältere Menschen können mit verschiedenen Produkten oder Medikamenten ihre eigene Ernährung verbessern und dafür sorgen, dass der eigene Körper mit ausreichend Nährstoffen versorgt wird.

 

Ernährungsprobleme von Senioren

Durch das hohe Alter fällt vielen Senioren die Nahrungsmittelaufnahme schwer. Durch Veränderungen des Körpers fehlt es manchmal an Appetit, manchmal schmeckt das Essen anders, weil der Gesundheitszustand den Geschmack verfälschen kann. Trotzdem müssen gerade ältere Menschen darauf achten, regelmäßig und gesund zu essen. Ein häufiges Problem sind die sogenannten Nahrungsmittelunverträglichkeiten. Probleme mit bestimmten Nahrungsmitteln können auch jüngere Menschen betreffen. Gerade bei Senioren treten diese Art von Problemen jedoch häufiger auf. Nahrungsmittelunverträglichkeiten kann zu Blähungen und anderen Magen-Darm-Problemen führen. Ein Gespräch mit einem Arzt kann meistens dabei helfen, das Lebensmittel zu identifizieren, welches der Verdauung Probleme bereitet. Je nach Stärke der Nahrungsmittelunverträglichkeit kann es sein, dass die Ernährung dauerhaft umgestellt werden muss. Das ist ein großer Einschnitt in den Alltag, kann jedoch bei vielen Beschwerden helfen, diese zu lindern. 

 

Diabetes, rheumatische Erkrankungen oder Parkinson-Syndrom sind Krankheiten, die ältere Menschen stark betreffen. Um die auftretenden Symptome abzuschwächen, kann es helfen, die Ernährung zu verändern. Für Senioren gibt es besondere Nahrungsergänzungsmittel, um ihnen dabei zu helfen. Ein anderes Problem kann bei einer altersbedingten Demenz auftreten: Das Lieblingsgericht schmeckt nicht mehr so gut wie früher oder der Senior entwickelt einen plötzlichen Heißhunger. Schuld daran ist die veränderte Wahrnehmung durch die Demenz. Pfleger und Angehörige müssen hier viel Geduld mit den Erkrankten aufbringen. Leider kann das auch dazu führen, dass Demenzkranke zu wenig essen und trinken, da sie keinen Appetit mehr auf ihr Essen haben. Eine Folge davon ist Untergewicht, was im Alter zu großen Problemen führen kann. Doch wenn ältere Menschen, Angehörige und Pfleger ein Auge auf die Essgewohnheiten werfen, kann die Situation meistens bereits entschärft werden, bevor die Probleme chronisch werden.