Burgwedel
Mittwoch, 22.09.2021 - 21:37 Uhr

Gymnasium Großburgwedel macht bei der Juniorwahl zur Bundestagswahl 2021 mit

Emilia Nass, Greta Heyer, Leander Keller und Mika Mascher (von links) bei der Wahl.Aufn.:

GROßBURGWEDEL

Ab dem 20. September 2021 geht es für die Schülerinnen und Schüler des Gymnasium Großburgwedels bei der Juniorwahl an die Wahlurne.

 

Bei der Juniorwahl stehen das Üben und Erleben von Demokratie im Mittelpunkt. In den letzten Stunden stand das Thema "Demokratie und Wahlen“ auf dem Stundenplan und nun geht es - wie bei der "echten" Bundestagswahl am 26. September 2021 - für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 8 bis 13 mit Wahlbenachrichtigung und Ausweis in das Wahllokal.

 

Die Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die vorher die Wählerverzeichnisse angelegt haben und später die Stimmen auszählen, übernehmen aktiv Verantwortung und sorgen für einen reibungslosen Ablauf der Wahl.

 

Bereits seit knapp 15 Jahren beteiligt sich das Gymnasium Großburgwedel an der Juniorwahl und hat das Projekt fest in das Projektangebot aufgenommen. Auch dieses Jahr ist das Interesse wieder groß, gerade bei den Erstwählerinnen und Erstwählern unter den Schülerinnen und Schülern aus dem 13. Jahrgang. "Die Juniorwahl finde ich spannend, da wir bereits im Vorfeld der 'echten' Wahlen einen realitätsgetreuen Einblick in den Wahlablauf erhalten, bevor wir am Sonntag wählen werden", findet Enrica Dietrich aus dem 13. Jahrgang.

 

Das Gesamtergebnis der Juniorwahl wird am Wahlsonntag, den 26. September 2021 um 18:00 Uhr auf Opens external link in new windowwww.juniorwahl.de veröffentlicht.

 

Die Juniorwahl zur Bundestagswahl wird gefördert durch den Deutschen Bundestag, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie die Bundeszentrale für politische Bildung.

 

Seit 1999 wird die Juniorwahl als "Best-Practice-Projekt“ zur politischen Bildung bundesweit zu Landtagswahlen, Bundestagswahlen und Europawahlen durchgeführt. Seither haben sich schon mehr als drei Millionen Jugendliche an über 4.400 Schulen beteiligt, wodurch die Juniorwahl zu den größten Schulprojekten in Deutschland zählt.