Burgdorf
Dienstag, 21.09.2021 - 15:32 Uhr

3D-Diashow "Neuseeland und Südpazifik" am 2. November im StadtHaus

Die faszinierende Geschichte einer Traumreise

Die Marlborough Sound, ein ausgedehntes Netzwerk an Meeresarmen im Norden der Südinsel von Neuseeland.Aufn.:

BURGDORF

Als visuelles Erlebnis, das einen im Bereich der Live-Reportage einzigartigen Charakter im deutschsprachigen Raum hat, kündigt der Fotograf Stephan Schulz seine 3 D-Diashow "Neuseeland und Südpazifik - acht Monate am schönsten Ende der Welt" an. Sie ist am Dienstag, 2. November 2021, um 19.30 Uhr im Veranstaltungszentrum StadtHaus, Sorgenser Straße 31 in Burgdorf, zu sehen. Gastgeber sind der VVV und das StadtHaus. Teilnehmerkarten gibt es bei Bleich Drucken und Stempeln, Braunschweiger Straße 2, Telefon 05136/1862. VVV-Mitglieder erhalten Ermäßigungen.

 

Acht intensive Monate

Acht intensive Monate war Stephan Schulz per Camper, Kajak und zu Fuß am schönsten Ende der Welt unterwegs. Er wanderte durch Regenwälder und über verschneite Bergpässe, kraxelte auf Gletscher, paddelte entlang traumhafter Küsten und erkundete Höhlen mit ihren fossilen Schätzen. In unglaublich sternenklaren Nächten gelang es ihm in freier Wildbahn den Kiwi zu filmen - Neuseelands scheuen und nachtaktiven Nationalvogel. Die Natur regte ihn immer wieder zu Luftaufnahmen aus Hubschrauber, Drohne und sogar per Fallschirm an.

 

Eine atemberaubende Begegnung

Auch unter Wasser offenbarten sich dem Fotografen wahre Schätze: Er erkundete die mit Korallen bewachsenen Steilwände des berühmten Milford Sound und begab sich in die Vielfalt der Kelpwälder vor den Poor Knight Islands. Zudem hatte er eine atemberaubende Begegnung mit einem Pottwal - dem größten Raubtier der Welt. Und in Vanuatu betauchte er ein riesiges Wrack, das in seiner beeindruckenden Größe fast der Titanic gleichkommt.

 

Bei all diesen Naturschätzen beleuchtet Stephan Schulz auch kritische Themen wie das Stranden von Walen oder Umweltschäden durch eingeschleppte Raubtiere. Auf seiner Reise lernte er auch einige interessante Menschen kennen: So begegnete er Schafzüchtern, die ihre Hunde zu wahren Meisterhelfern trainieren, und begleitete Maori in einem für sie heiligen Fluss auf der Suche nach dem Halbedelstein Jade.

 

Tierparadiese auf den subarktischen Inseln

Stephan Schulz’ Fernweh reichte aber noch weiter hinaus bis auf die südpazifische "Umgebung" Neuseelands. Er besuchte die Tierparadiese auf den subantarktischen Inseln mit ihren riesigen Pinguin-Kolonien, Seeelefanten und Albatrossen. Und tauchte in Vanuatu in die exotische Kultur des tropischen Südpazifik ein. Er besuchte Nachfahren von Kannibalen und dokumentierte das Naghol-Fest, bei dem sich in einem halsbrecherischen Stammesritual mutige Männer kopfüber von einem hohen Turm stürzen. Nur durch Lianen gesichert, die sie sich um die Füße knoten. Und er schaute einem äußerst aktiven Vulkan in seinen Höllenschlund, aus dem alle paar Minuten mit einem ohrenbetäubenden Donner Lava emporschleudert.