Burgdorf
Montag, 16.08.2021 - 08:37 Uhr

Burgdorfer SPD beginnt den Wahlkampf

Mit dem Europaabgeordneten Bernd Lange, der Bundestagskandidatin Rebecca Schamber und Steffen Krach, Kandidat für das Amt des Regionspräsidenten, läutete die SPD Burgdorf den Wahlkampf ein.Aufn.:

BURGDORF

"Näher dran! Burgdorf gemeinsam gestalten" - mit diesem Motto startete die SPD Burgdorf offiziell ihren Wahlkampf im Jürgen-Rodehorst-Haus.

 

Nach einer Gedenkminute für Dieter Morich, der als langjähriger Ratsherr plötzlich verstorben ist, zeigte Steffen Krach, Kandidat für die Wahl zum Regionspräsidenten die wichtige Rolle des SPD auch in der Region auf. Die SPD habe die Privatisierung des Klinikums Region Hannover verhindert - in anderen Landkreisen sehe man sehr deutlich, was für Auswirkungen das für die örtliche Gesundheitspflege habe. Ein weiterer wichtiger Punkt im Programm der SPD sei der ÖPNV (Öffentliche Personennahverkehr). Es sei wichtig, dass nicht nur Hannover, sondern auch die Kommunen der Region gut zu erreichen seien. Doch es gehe nicht nur um die Erreichbarkeit, sondern auch um sozialverträgliche Preise. "Das 365-Euro-Ticket für ein Jahr Fahrten überall in der Region ist hier ein sehr wichtiger Schritt."

 

Matthias Paul als Vertreter der Kandidatinnen und Kandidaten stellte heraus, dass nur in einem breit aufgestellten Team politische Arbeit gelingen könne. "Mit der Aufstellung von 23 Frauen und Männern, die aus vielen Bereichen der Gesellschaft kommen, ist die SPD gut aufgestellt."

 

Gerald Hinz als Fraktionsvorsitzender machte deutlich, wieviel in der Kommune durch eine starke SPD-Ratsfraktion erreichbar ist. Eine breite Schullandschaft und stadteigene Stadtwerke waren dafür Beispiele. Stolz sei die SPD, dass es gelungen sei, viele junge Leute und weitestgehend Frauen und Männer im Wechsel auf der Liste platziert zu haben: "Damit brauchen wir uns hier in der Stadt nicht zu verstecken - ganz im Gegenteil."

 

Rebecca Schamber, Kandidatin für den Bundestag, berichtete aus ihrem Wahlkampf über die Stimmung auf der Straße. "Es ist viel in Bewegung und es lohnt sich, voller Kraft für gute Ergebnisse bei der Kommunalwahl am 12. September und der Bundestagswahl am 26. September zu kämpfen." Die Anwesenden unterstützten dies mit starken Applaus.