Burgwedel
Freitag, 06.08.2021 - 09:13 Uhr

FDP-Politiker fordern Druck der Stadt für schnellere Sanierung der Hengstbeekbrücke

Thorsten Rödel (links) und Ulrich Friedrich fordern weniger Auswirkungen durch die Brückensanierung.Aufn.:

FUHRBERG

Nach ihrem morgendlichen Ortstermin an der Hengstbeekbrücke zwischen Fuhrberg und Autobahnanschlussstelle Mellendorf waren sich Thorsten Rödel und Ulrich Friedrich von der Burgwedeler FDP einig: "Die Stadt Burgwedel muss Druck auf das Land machen", fordern der Fuhrberger Thorsten Rödel, Kandidat der FDP für den Stadtrat und der Bürgermeister-Kandidat der FDP für Burgwedel, Ulrich Friedrich.

 

"Auch die Verkürzung der Sanierungszeit für die Hengstbeekbrücke auf sechs statt acht Monaten stelle für die Fuhrberger Bürger eine extreme Belastung und für die Gewerbetreibenden unverändert eine existenzbedrohende Situation dar. Und das, nachdem die Ortsdurchfahrt Fuhrbergs erst vor wenigen Jahren für Straßenbauarbeiten vollständig gesperrt war und die Geschäfte entlang der Hauptstraße nicht angefahren werden konnten", führt Thorsten Rödel aus.

 

"Außerdem", so Thorsten Rödel und Ulrich Friedrich, "konterkariere das Land mit dieser langen Bauzeit den Umweltschutz. Über 20.000 Kfz pro Tag, die die L 310 zwischen Fuhrberg und Mellendorf nutzen, müssen nun zur Autobahnanschlussstelle Burgwedel umgeleitet werden. Was das für die Großburgwedeler Bürger an Verkehrs- und CO2-Belästigung bedeute, könne sich jeder vorstellen. Je besser für eine reibungslose Verkehrsführung gesorgt werde und je kürzer die Bauzeit ausfalle, desto geringer fallen die Belastungen für Menschen und Umwelt aus". Rödel und Friedrich sehen hier die Stadt in der Pflicht, im Interesse der Burgwedeler Bürger Druck auf die Landesstraßenbehörde auszuüben, um für eine möglichst kurze Bauzeit und einen reibungslosen Verkehrsfluss zu sorgen.