Burgwedel
Sonntag, 02.05.2021 - 17:17 Uhr

CDU-Bürgermeisterkandidatin Ortrud Wendt besuchte die MAK-Nachhilfe

Ortrud Wendt informierte sich bei Mohammad Al-kurdi.Aufn.:

GROßBURGWEDEL

CDU-Bürgermeisterkandidatin Ortrud Wendt besuchte vor Kurzem die MAK-Nachhilfe des jungen Unternehmers Mohammad Al-kurdi. Dieser rief im Jahr 2018 ein Nachhilfeinstitut für Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund ins Leben.

 

In Großburgwedel befinden sich seine Lernräume, eine kleine Bibliothek mit Büchern für die Kinder und Büros für seine Angestellten. Bereits um die 70 Schüler - vorwiegend mit Migrationshintergrund - werden von den Nachhilfelehrern der MAK-Nachhilfe betreut, die meist Abiturienten oder Studenten sind. Zudem geben diese auch Unterricht bei Schülern zuhause und fahren hierfür nach Langenhagen und Hannover.

 

Nach einer Führung durch die Räumlichkeiten der MAK-Nachhilfe setzten sich Mohammad Al-kurdi, Jolena Schade-Wolf (die Leiterin des Sekretariats) und Ortrud Wendt zu einem persönlichen Austausch mit Sicherheitsabstand und Mund-Nasen-Schutz zusammen. Hierbei berichtete Mohammad Al-kurdi vom Werdegang seines Unternehmens, das in kleinen Räumlichkeiten der Großburgwedeler St. Petri Kirche seinen Anfang nahm. Der junge Chef beherrscht neben der deutschen auch die arabische Sprache, weshalb er bei Bedarf den sozial schwachen Familien seiner Nachhilfeschüler bei der Kommunikation mit Behörden und beim Ausfüllen von Formularen hilft.

 

"Ich bin beeindruckt von Mohammad Al-kurdi und seinem engagierten Team. Hier wird der Gedanke des Förderns und Forderns mit Leben gefüllt. Die Nachhilfe ermöglicht den Kindern nicht nur, ihre schulischen Leistungen stetig zu verbessern, sondern stehen ihnen persönlich zur Seite. Das Team setzt sich dafür ein, dass die Kinder Spaß am Lernen haben und wertgeschätzt werden", so Ortrud Wendt. Die Bürgermeisterkandidatin ist "begeistert von dem Einsatz des jungen Unternehmers, der nun auch Online-Stunden anbietet, um den Kindern auf digitalem Wege mit ihren Hausaufgaben zu helfen".

 

Denn auch die MAK-Nachhilfe bleibe nicht von Auswirkungen der Corona-Pandemie verschont. Auf Nachfrage von Ortrud Wendt erzählte Mohammad Al-kurdi, dass viele Kinder bei Null anfingen und sich durch die intensive Nachhilfe in der Schule verbessert hätten. Seit der Corona-Pandemie jedoch würde viele Kinder ihre Lernfortschritte verlieren und es entstünden große Leistungslücken. "Wir müssen alles daran setzen, dass die Pandemie keine Langzeitfolgen für die Zukunftschancen von Kindern aus schwierigen sozialen Verhältnissen hat."