Uetze
Freitag, 26.03.2021 - 16:54 Uhr

K+S will lokalen Dialog unterstützen

WATHLINGEN/HäNIGSEN

Wie K+S in einer Pressemitteilung am heutigen Freitag, 26. März 2021, bekannt gibt, begrüßt das Unternehmen "die Initiative der niedersächsischen Aufsichtsbehörde, im Zusammenhang mit den Genehmigungsverfahren rund um das Bergwerk Niedersachsen-Riedel und die Rückstandshalde in Wathlingen noch offen erscheinende Themenkreise aufzugreifen, um sie zielorientiert einer Lösung zuzuführen".

 

Das Unternehmen sehe sich damit "zugleich in einem eigenen Konzept bestätigt, das ebenfalls darauf abzielt, durch Intensivierung des öffentlichen Dialoges ein besseres Verständnis für die geplanten Vorhaben zu erreichen". Dies solle vor allem die konstruktive Fortsetzung der laufenden Genehmigungsverfahren für die Flutung des Bergwerkes Niedersachsen-Riedel und die Abdeckung der Rückstandshalde in Wathlingen ermöglichen.

 

Das Unternehmen erwartet eine Verbesserung der Akzeptanz für die geplanten Vorhaben durch nochmalige Überprüfung der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur sowie eine erneute fachliche Bewertung der Rüstungsaltlasten. K+S sei bereit, "dabei mit externen Fachleuten zusammenzuarbeiten und die dafür anfallenden zusätzlichen finanziellen Aufwendungen zu übernehmen".

 

Eine wesentliche Komponente des K+S-Handlungskonzeptes sei es insbesondere, durch geeignete technische Maßnahmen weitere Erkenntnisse zur Frage einer möglichen Wechselwirkung zwischen Halde und Grundwasserleiter zu gewinnen.

 

"K+S wird seinerseits die erforderlichen Beiträge leisten, damit die anstehenden Fragen konsequent und zügig abgearbeitet werden", teilt das Unternehmen mir. "Dies ist vor allem im Interesse verlässlicher Rahmenbedingungen erforderlich, die nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Öffentlichkeit für ihre Planungen brauchen", so K+S.

 

Eine Mediation würde K+S "grundsätzlich zu begrüßen". Allerdings sei "die Ausgestaltung, wie sie von der Gemeinde Wathlingen vorgeschlagen wird, nicht geeignet, die Interessen aller Beteiligten gleichberechtigt zu würdigen. Es entspricht allgemein üblichen Grundsätzen in einem solchen Verfahren, dass die Parteien sich gemeinsam über die Teilnehmer und den Mediator verständigen".

 

K+S wirbt "für ein faires Verfahren und ist gerne bereit daran mitzuwirken, wenn Einvernehmen über die Regeln hergestellt wurde", so das Unternehmen abschließend.