Isernhagen
Donnerstag, 04.03.2021 - 17:07 Uhr

Neessen: "Politischer Drive-In mit Ministerpräsident Stephan Weil ein voller Erfolg"

Isernhagens SPD-Bürgermeisterkandidat Philipp Neessen (links) und der Niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil luden zum "politischen Drive-In" ein.Aufn.:

ISERNHAGEN

Als am zurückliegenden Wochenende Bürgerinnen und Bürger auf dem Firmenparkplatz eines Logistikers am Kirchhorster See neben dem Bürgermeisterkandidaten Philipp Neessen auch den niedersächsischen Ministerpräsidenten und SPD-Landesvorsitzenden Stephan Weil zum Corona-konformen Politiktalk antrafen, staunten viele nicht schlecht. Mit aufgezogener FFP2-Maske, guter Laune und vielen Ideen für Isernhagen im Kopf lud Neessen zum politischen Drive-In ein. Bereits die dritte Veranstaltung jener Art, "und ein voller Erfolg", resümiert der SPD-Jungpolitiker das Event.

 

Corona-bedingt können größere und für Wahlkämpfe typische Podiumsdiskussionen und Veranstaltungen nicht durchgeführt werden. "Trotzdem lebt Politik vom Dialog. Nur wenn ich weiß, wo den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Gemeinde der Schuh drückt, kann ich mich für jene Anliegen einsetzen und Verbesserungen herbeiführen", so Neessen.

 

Die Idee kam dem Altwarmbüchener Ortsbürgermeister indes beim Abholen seines Essens bei einem Italiener. "Ich dachte mir, wenn Menschen sich während der Pandemie Essen abholen, sind sie vielleicht auch bereit für politische Ideen und Diskussionen in ihr Auto zu steigen", so der 25-jährige SPD-Politiker. Der Erfolg habe ihm recht gegeben. Mehr als 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger haben den Termin mit Stephan Weil wahrgenommen und sowohl mit dem Isernhägener Kommunalpolitiker als auch dem Ministerpräsidenten auf Abstand aus dem Auto diskutiert. Neessen plant derweil weitere Veranstaltungen seines politischen Drive-In.

 

Stephan Weil erklärte im Übrigen: "Die Corona-Pandemie macht auch den politischen Austausch schwieriger. Deshalb ist es klasse, dass neue Formate wie hier in Isernhagen von Philipp Neessen durchgeführt werden, um mit den Bürgern in Kontakt zu kommen. Es hat mir viel Spaß gemacht."