Wedemark
Donnerstag, 04.03.2021 - 16:58 Uhr

Digitaler Solarstammtisch in der Wedemark startet

WEDEMARK

In entspannter Gesprächsatmosphäre können Wedemärkerinnen und Wedemärker am Dienstag, 9. März 2021, zwischen 18.30 und 19.30 Uhr die Vorteile der Solarenergienutzung diskutieren.

 

Der erste Wedemärker "Solarstammtisch" ist der digitale Auftakt einer Reihe, die die Klimaschutzagentur Region Hannover in den kommenden Monaten regelmäßig veranstaltet. Beim Termin am Dienstag sammeln die Teilnehmenden zunächst Themen und Fragen, die in den folgenden Veranstaltungen behandelt werden sollen. Willkommen sind alle interessierten Wedemärkerinnen und Wedemärker, die sich zum Thema Solarenergie mit anderen Menschen aus ihrer Kommune austauschen möchten. Zusätzlich zum Team der Klimaschutzagentur wird Ulf Gerkens von der neuen Energiegenossenschaft Bürger.Energie.Wedemark dabei sein. Der Solarstammtisch findet digital über die Online-Konferenz-Software Zoom statt, die Einwahldaten gibt es auf der digitalen Dialog- und Beteiligungsplattform Opens external link in new windowwww.wirimklimalog.de.

 


Hintergrund: Grüner Faden für Bissendorf

Der digitale Solarstammtisch ist eine Aktion im Rahmen des Projekts "Grüner Faden für Bissendorf". In diesem Projekt erarbeitet die Gemeinde Wedemark mit der Klimaschutzagentur und mit Unterstützung der Wirtschaftsförderung der Region Hannover ein Quartierskonzept für ein ausgewähltes Gebiet in Bissendorf. Modellhaft soll herausgefunden werden, wie die im Masterplan "100 % für den Klimaschutz von Stadt und Region Hannover" formulierte Aufgabe der Schaffung von klimaneutralen Gewerbegebieten umgesetzt werden kann. Das Projekt hat einen Umfang von knapp 100.000 Euro und läuft bis zum 31. Dezember 2021. Die Bundesförderbank KfW übernimmt 65 Prozent der Kosten, die N-Bank des Landes und die Wirtschaftsförderung der Region Hannover geben einen Zuschuss von jeweils 10.000 Euro, sodass der Eigenanteil der Gemeinde Wedemark nur bei 15 Prozent der Kosten liegt und über den Personaleinsatz geleistet werden kann. Die Projektleiterinnen sind Irina Reeker von der Klimaschutzagentur und von Seiten der Gemeinde die Wirtschaftsförderin Antonia Hingler. Sie kümmern sich als Team um die Einbindung aller Akteure.