Isernhagen
Mittwoch, 24.02.2021 - 20:16 Uhr

Jusos Isernhagen nominieren Julian Kienast zu ihrem Bundestagskandidaten

ISERNHAGEN

Am 26. September 2021 stehen wieder Bundestagswahlen an, "bei denen wir es als SPD schaffen möchten, so abzuschneiden, dass wir unser Land in eine freiheitliche, gerechte und solidarische Zukunft führen können. Neben einem guten Wahlprogramm und Kanzlerkandidaten brauchen wir dabei aber auch gute Bundestagskandidaten, die sich für das Wohlergehen unseres Landes und unserer Bürger und Bürgerinnen einsetzen. Deshalb freuen wir als Jusos Isernhagen uns, heute mitteilen zu können, dass wir Julian Kienast als Bundestagskandidaten für unseren Wahlkreis (43) Hannover-Land I nominieren und mit voller Kraft unterstützen werden", so die Jusos Isernhagen in eine Pressemitteilung am heutigen Mittwoch, 24. Februar 2021.

 

Am 23. Februar hatten die Jusos noch einmal ein Gespräch mit Julian Kienast, "indem klargeworden ist, dass wir mit ihm einen echten Kämpfer für soziale Gerechtigkeit haben, der uns insbesondere durch seine Überzeugungen und seine Offenheit, sich den Problemen anderer anzunehmen, überzeugt hat", schreiben die Jusos.

 

Einer von seinen thematischen Schwerpunkten sei das Thema Kinderarmut. "Als wir darüber redeten und er uns erzählte, dass in Deutschland 2,5 Millionen Kinder von Kinderarmut betroffen sind, sagte er spürbar aufgebracht: 'Kinder sollen sich keine Gedanken darum machen, ob am Abend genug zu Essen auf dem Tisch steht, sondern darum, wann sie mit ihren Freunden Fußball spielen können.' Das war einer der Punkte, an dem wir gemerkt haben, dass Julian diese Themen sehr nahegehen und einer der Gründe, weshalb wir darauf vertrauen, dass er im Bundestag wirklich für diese 2,5 Millionen Kinder kämpfen wird", so die Jusos.

 

Außerdem sind die Jusos der Meinung, dass er mit seinen Forderungen nach einem Mindestlohn von 12 Euro pro Stunde, der flächendeckenden Bekämpfung von Kinderarmut, der Schaffung von bezahlbaren Wohnraum und der konsequenten Haltung gegen rechten Hass auch programmatisch den richtigen Weg gehe, um die Leben der Bürger und das gesellschaftliche Miteinander zu verbessern.

 

"Zum einen entstand für uns in den Gesprächen der Eindruck, dass es besonders wichtig für ihn ist, auch als Abgeordneter weiter in der Realität der Bevölkerung zu leben und nicht in eine politische Blase abzurutschen, sodass er auch weiterhin die Probleme der Menschen richtig einschätzen kann. Und zum anderen war er auch unseren Vorschlägen und Problemen offen gegenüber und hat sich Zeit genommen, so haben wir von Problemen in der Bildungspolitik und Förderung von Universitäten berichtet und unter anderem einen Vorschlag für eine gerechte Steuerreform eingebracht, die auch die kalte Progression abschaffen würde. Somit können wir allen Genossen und Genossinnen in unserem Wahlkreis empfehlen, Julian Kienast bei der Briefwahl zum Bundestagskandidaten vom 3. bis 11. März 2021 zu unterstützen", so die Jusos abschließend.