Junge Union Lehrte setzt sich für eine Verbesserung des Radverkehrs in Lehrte ein

Mehrere Mitglieder der Junge Union Lehrte sind in den vergangenen Monaten mit dem Fahrrad verschiedene Strecken in Lehrte und den Ortsteilen abgefahren. Bereits zu Beginn der Aktion im November berichtete sie mit Fotos dazu auf ihren Kanälen in den sozialen Medien.

"Im Verkehrsentwicklungsplan ist der Radverkehr ein Schwerpunktthema", sagt der Vorsitzende der Jungen Union, Marcel Haak. Daher freut er sich darüber, dass diese Aktion Probleme im Bereich des Radverkehrs aufgezeigt habe. Marco Quesse war Koordinator dieser speziellen Radtour: "Den Corona-Regeln entsprechend sind wir alle alleine mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Dabei haben wir uns verschiedene kritische Stellen für den Radverkehr angeschaut und diese dokumentiert", erläutert Marco Quesse das Vorgehen. Die Dokumentation erfolgte sowohl mit Fotos als auch mit Notizen.

Als Beispiel führt die Junge Union Lehrte aus, dass Fahrradwege abrupt auf der Straße enden, wie beispielsweise auf der Evener Straße oder auf der Poststraße. Aber auch anderen kritischen Situationen begegneten den Mitgliedern, zum Beispiel bei den fehlenden Schutzstreifen an den Engpässen auf der Manskestraße. Schließlich dokumentierte die Junge Union die mangelhafte Qualität mancher Radwege. Als Beispiel nennt sie den Radweg zwischen Lehrte und Immensen, der aus Betonplatten besteht und deren Kanten häufig für eine unbequeme Fahrt sorgen. Quesse führt weiter aus: "Wir werden unsere gesammelten Ergebnisse zusammenfassen und diese an die CDU-Fraktion im Rat der Stadt Lehrte weitergeben. Diese sollen in den weiteren Beratungen des Verkehrsentwicklungsplans aufgenommen werden."

Der Jungen Union Lehrte sei es ein großes Anliegen, den Radverkehr im Stadtgebiet und in den Ortsteilen zu stärken. Sie werde sich auch in den weiteren Beratungen dafür einsetzen, dass der Radverkehr in der Kernstadt und den Ortsteilen qualitativ verbessert wird.